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Telecom Italia fliegt, aber der Zusammenbruch von Stm, Saipem und den Banken bringt Piazza Affari in die roten Zahlen

Die europäischen Aktienmärkte sind aufgrund des Zyklons der Deutschen Bank im Kreditsektor und des Sturzes von Stm und Saipem eingebrochen – aber der Fall des Tages ist der Einstieg des französischen Finanziers Niel in die Telekom, die fast 9 % verdient: Bollorè bestreitet jedoch jede Verbindung die Consob überwacht – Mode- und Luxusaktien erholen sich – Btp-Auktionen laufen gut, Renditen auf historischem Tiefstand.

Telecom Italia fliegt, aber der Zusammenbruch von Stm, Saipem und den Banken bringt Piazza Affari in die roten Zahlen

TELEKOM +8 % IST NICHT GENUG. BANKEN HÄLT PREISLISTEN ZURÜCK. UNTEN AUCH STM. CAPITOMBOLO FÜR ITALIENISCHE POST 

Europäische Aktienkurse verlieren an Boden, belastet durch die Banken und zurückgehalten durch Meldungen der Fed. Die wie üblich bankenzentrierte Mailänder Börse schloss mit einem starken Rückgang: Der Ftse Mib Index verlor 1,07 %. Paris, Frankfurt und Madrid waren ebenfalls im Minus, alle um 0,7 %.

Die Aussicht auf eine US-Zinserhöhung im Dezember hielt den Schuldtitelmarkt zurück. Die 10-jährige BTP schwächelt, die Rendite steigt um 7 Basispunkte auf 1,47 %. Der Spread bleibt aufgrund des gleichzeitigen Anstiegs der Rendite der 95-jährigen deutschen Bundesanleihe von gestern 0,54 % auf 0,44 % unverändert bei 1,10 Basispunkten. Der Euro erholt sich von seinen Tiefstständen, bleibt aber gegenüber dem Dollar unter XNUMX.

Auch der US-Aktienmarkt ist im Minus. Der Dow Jones verlor 0,3 %, der S&P500 0,3 % und der Nasdaq 0,5 %. Makroökonomische Daten deuten auf eine etwas ausgeprägtere Verlangsamung des BIP-Wachstums als erwartet hin. Im dritten Quartal betrug der Anstieg 1,5 % und verlangsamte sich von +3,9 % Ende Juni.

Großer Hit in der Pharmazie: Pfizer -0,7 % Angebote mit Allergan +8%. Zusammen hätten die beiden Pharmakonzerne eine Kapitalisierung von 331 Milliarden Dollar. Die Gründe für die Operation sind jedoch hauptsächlich steuerlicher Natur: Allergan hat seinen Sitz in Dublin.

Es glänzt auf der Liste Telecom Italien +8,7 % (in der Nähe der Höchststände der letzten sieben Jahre) nach dem Ausfall von Xavier Niel, der einen Anteil von 11 % am Kapital zwischen Aktien und Derivaten kaufte. Niel ist Gründer und größter Anteilseigner (54 % der Anteile) von Ilias, zweitgrößter französischer Internetanbieter und dritter transalpiner Mobilfunkanbieter.

Auf der anderen Seite sind die Banken, die durch die kommenden Nachrichten gesunken sind, schlecht Barclays -6 % nach niedriger als erwarteten Quartalsdaten und von Deutsche Bank Minus von 7,3 %, die unter anderem bekannt gab, dass sie ihre Belegschaft um 15.000 Einheiten abbauen wird.

Italienische Institute leiden auch: Unicredit -2,4% Intesa -2% Berg Paschi -3,3% Beliebte Bank -4% Ubi -4% Pop. Emilia -3,6%. Italienische Post -4,3 % auf 6,41 Euro und rutscht damit deutlich unter die 6,75 Euro des Börsengangs.

Eine weitere Brutstätte des Niedergangs: StM der schlechteste Blue Chip mit einem Rückgang von 5 %. Europas größter Chiphersteller senkt seine Prognose für das vierte Quartal. Der globale Branchenindex Sox verlor 2,7 %.

Auch runter Eni -1,2 %: Das im September zu Ende gegangene Quartal verzeichnete einen Verlust von 257 Millionen Euro. Zurückverfolgen Saipem -4 % nach +10 % gestern. Die Dienstprogramme sind auch schlecht: Enel -2,2% Enel Green Power -1,5% A2A -1,7 %. In der Industrie Finmeccanica -1,5% Fiat Chrysler -1,6%. Cnh Industrie -0,9%.

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