Auch am Tap oder an der in Apulien zu bauenden Gaspipeline im Gebiet der Gemeinde Melendugno ist die 5-Sterne-Bewegung dabei, jahrelange politische Kämpfe abzulehnen. „Wir haben keine Elemente der Rechtswidrigkeit gefunden. Eine Bauunterbrechung würde untragbare Kosten in zweistelliger Milliardenhöhe nach sich ziehen, es stehen Zahlen auf dem Spiel, die denen eines Wirtschaftsmanövers nahe kommen", sagte Premierminister Giuseppe Conte, nachdem er das von Umweltminister Sergio Costa (Minister in 5-Sterne-Aktie) vorgelegte Dossier erläutert hatte, das tatsächlich vorliegt grünes Licht für die großartige Arbeit, die Alessandro Di Battista im Wahlkampf versprochen hatte, werde "in nur zwei Wochen" gestoppt.
Es dauerte mehr als Wochen, das Dossier zu studieren, und am Ende kam sogar eine befürwortende Stellungnahme. Mit Zustimmung von Vizepremier Luigi Di Maio, der es auch und vor allem zu einer finanziellen Frage macht: „Es sind bis zu zwanzig Milliarden Euro an Strafen zu zahlen, also mehr als das Grundeinkommen und hundert zusammen.“ Aber die Reaktionen kamen schnell. Ex-Minister Carlo Calenda bewies DI Maio sofort das Gegenteil: "Es gibt keine Strafe" im Vertrag. Der andere stellvertretende Premierminister, der Vorsitzende der Lega Nord, Matteo Salvini, freute sich sogar, während Salento sich betrogen fühlt und nun den Rücktritt des Grillini fordert. In den sozialen Medien gibt es diejenigen, die sich nicht nur an Dibbas denkwürdigen Schuss erinnern, sondern auch an die von Barbara Lezzi, eine Ministerin aus Lecce, die ihr Nein zur Gaspipeline durch mehr als einmaliges Erscheinen auf der Baustelle zum Ausdruck brachte. Was sich so begründete: „Seit unserem Amtsantritt haben wir getan, was noch nie zuvor getan wurde. Wir haben eine Kosten-Nutzen-Analyse durchgeführt, wir haben mit dem Gebiet gesprochen, wir haben uns die Anfragen angehört und die Dokumente der lokalen Behörden studiert.“
Die Arbeiten werden daher in den nächsten Tagen wieder aufgenommen, allerdings mit einem Programm, das durch eine Reihe von Rechtsstreitigkeiten geändert wurde, in die die No Taps und die Gemeinde Melendugno den multinationalen Konzern hineingezogen haben. Obwohl ein Teil der Baustelle beschlagnahmt, ein anderer vom Bürgermeister blockiert, der dritte im Visier der Berater der Staatsanwaltschaft wegen Nichtanwendung des Seveso-Gesetzes ist, strahlt das Haus Tap große Zufriedenheit aus. Warumder politische Startschuss der Conte-Regierung war nötig, um wieder durchstarten zu können. Und auch, um von der Viminale die Unterstützung zu erhalten, die nützlich ist, um öffentliche Ordnungsdienste zu organisieren, die es ermöglichen, die Proteste einzudämmen, wie es bereits 2017 geschah, als Spannungen zu Zusammenstößen zwischen Aktivisten und Ordnungskräften führten und Melendugno militarisiert wurde, um dem Multi zu ermöglichen arbeiten. Die Organisation dieser Dienste ist bereits im Gange, während sich das Unternehmen darauf vorbereitet, Brindisi für das Schiff zu verlassen, das die ersten Operationen auf See durchführen wird.
In der Zwischenzeit FederPetroli Italien interveniert mit den Worten von Präsident Michele Marsiglia zu diesem Thema und sendet eine klare Botschaft an die Regierung: „Wir investieren seit Jahren und Unternehmen geben weiterhin Geld für Ausschreibungen und Angebote für verschiedene Abschnitte der Gaspipeline aus kein Interesse an den wahren oder falschen Vertragsstrafen, wenn die Pipeline nicht fertiggestellt wird, werden wir eine rechtliche Schadensersatzklage gegen die Institution und den Verantwortlichen für die Einstellung dieses Projekts vorantreiben, indem wir einen Pool von Unternehmen organisieren, die an den internationalen Ausschreibungen beteiligt sind verschiedenen Abschnitten des Wasserhahns“.
