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Sorgenia, Cir-Verbund: Vereinbarung mit den Banken

Der Umschuldungsprozess von Sorgenia sieht unter anderem eine Kapitalerhöhung von 400 Millionen Euro vor, an der sich die bisherigen Aktionäre nicht beteiligen und die vollständig von den Banken durch Umwandlung von Krediten in das Gesellschaftskapital übernommen wird.

Sorgenia, Cir-Verbund: Vereinbarung mit den Banken

Das Spiel ist beendet Sorgenia. Cir e Verbund haben mit den Banken eine Vereinbarung zur Umschuldung unterzeichnet. Der Energiekonzern hat mit denselben Kreditgebern eine Moratoriumsvereinbarung unterzeichnet. 

Der Umschuldungsprozess von Sorgenia sieht unter anderem eine Kapitalerhöhung von 400 Millionen Euro vor, an der sich die bisherigen Aktionäre nicht beteiligen und die vollständig von den Banken durch Umwandlung von Krediten in das Gesellschaftskapital übernommen wird. 

Darüber hinaus wird von den Banken erwartet, dass sie Kredite in Höhe von 200 Millionen Euro in ein Wandeldarlehen umwandeln.

Nach Abschluss der Transaktion werden die Sorgenia Holding und die Verbund Ag keine Sorgenia-Aktien mehr halten. Für die Direktaktionäre Sorgenia Holding und Verbund ist jedoch ein Earn-out vorgesehen, auf dessen Grundlage die beiden Subjekte bei künftigen Ausschüttungen oder Verwertungen 10 % des erhaltenen Betrags erhalten, der das von ihnen gezeichnete Kapital übersteigt Kreditgebende Banken verfügen über eine jährliche Kapitalausstattung von 10 %.

Heute bei der Eröffnung auf der Piazza Affari verliert die Cir-Aktie einen halben Prozentpunkt, a 1,01 Euro.

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