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Ryanair: Abschied vom Second Hand Bag gratis

Ab dem 1. November darf man in die Flugzeuge der irischen Billigairline nur noch mit einem kleinen persönlichen Gepäckstück einsteigen

Ryanair: Abschied vom Second Hand Bag gratis

Der Handgepäck-Alptraum wird für Ryanir-Passagiere noch unheimlicher. Bis heute betraf die Angst Abmessungen und Gewicht: Bei Überschreitung wurde der Trolley in den Laderaum geschickt. Jetzt ändern sich die Regeln. Die Ära des zweiten kostenlosen Handgepäcks bis 10 kg ist endgültig archiviert.

Ab dem 1. November – und für diejenigen, die ab September buchen – ist es möglich, die Flüge der irischen Billigairline nur noch mit einer kleinen persönlichen Tasche (nicht größer als 40 x 20 x 25 Zentimeter) zu besteigen, die unter dem Sitz vor dem eigenen platziert wird , nicht im Gepäckfach. Um ein weiteres Handgepäckstück – typischerweise einen Trolley – mitzunehmen, müssen Sie pro Strecke zwischen 8 und 10 Euro berappen oder Priority Boarding zum Preis von 6 Euro kaufen.

Diese Lösung soll laut Airline das Problem der zu vielen aufzugebenden Handkoffer lösen, die häufig zu Verzögerungen bei Abflügen führen.

Gleichzeitig erklärt Ryanair in einer Mitteilung, dass sich „für 60 % unserer Kunden nichts ändern wird, da 30 % bereits mit Priority Boarding und weitere 30 % mit nur einem persönlichen Gegenstand fliegen“.

Das Unternehmen behauptet auch, dass diese Änderung keine zusätzlichen Einnahmen bringen werde, da die neuen Tarife "deutlich billiger als das derzeitige System" seien.

Bei den direkten Konkurrenten von Ryanair – easyJet, Wizz Air und Norwegian Air – können Sie mit nur einem mittelgroßen Koffer an Bord gehen.

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