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Renault, die Ghosn-Ära endet: Der Manager ist zurückgetreten

Zwei Monate nach seiner Festnahme in Japan ist am Mittwochabend der Rücktritt des mit Steuerhinterziehungsvorwürfen überhäuften CEO des französischen Konzerns und ehemaligen Nummer eins der Renault-Nissan-Allianz Mitsubishi Motors eingetroffen

Renault, die Ghosn-Ära endet: Der Manager ist zurückgetreten

Zwei Monate nach dem Nissan-Skandal Carlos Ghosn tritt als CEO von zurück Renault. Ein Schritt zurück des Managers des französischen Autobauers wurde wegen seiner allgemein erwartet Inhaftierung in Japan wegen Steuerbetrugs. Allerdings ist es gerade erst eingetroffen.

Der französische Finanzminister kündigte seinen Rücktritt an. Bruno Le Maire, der bestätigte, dass das Rücktrittsschreiben am Mittwochabend beim Renault-Vorstandsmitglied eingegangen sei, Philipp Lagayette. Tatsächlich ist der französische Staat mit 15 % auch Aktionär von Renault.

Ghosn wurde vorgeworfen, seine Reallöhne nicht angegeben zu haben, da er den japanischen Steuerbehörden ein niedrigeres als das Realeinkommen gemeldet hatte. In den letzten Tagen lehnte das Gericht in Tokio seinen Antrag auf Freilassung auf Kaution ab, und dies wäre ein weiterer Vorstoß gewesen, die Rolle des Top-Managements bei Renault aufzugeben. Goshn wurde am 19. November festgenommen und war im Gefängnis mit neuen Anklagen konfrontiert worden zweiter Haftbefehl.

Nun der endgültige Ausstieg der nun ehemaligen Nummer eins des Bündnisses Renault-Nissan-Mitsubishi Motors.

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