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Staatsbürgerschaftseinkommen nimmt Neapel doppelt so viel wie Rom

Die neuesten INPS-Daten zu Anträgen, die von März bis Mitte Juli eingereicht und angenommen wurden. Im City-by-City-Ranking hat Bozen die wenigsten Anfragen

Staatsbürgerschaftseinkommen nimmt Neapel doppelt so viel wie Rom

Im Zeitraum von März bis zum 1.401.225. Juli wurden 15 Anträge auf Einbürgerungseinkommen gestellt; davon wurden 895.220 angenommen. Es ist die neueste INPS-Aktualisierung der von der Lega-M5S-Regierung ins Leben gerufenen Maßnahme zur Armutsbekämpfung.

Scrollt man durch die Zahlen, aufgeteilt nach Region und Stadt, ergibt sich je nach Blickwinkel das Bild der wirtschaftlichen Notlage Italiens oder vielleicht eines eher subventionierten Italiens.

Im neuesten Inps-„Ranking“ ist Neapel mit 142.764 eingereichten und 100.416 angenommenen Anträgen die italienische Metropole, die am meisten vom Grundeinkommen profitiert, mit einem Rückstand von rund 40.000 abgelehnten Anträgen. Rom folgt mit 87.425 Bewerbungen und 54.202 angenommenen Anträgen. Gefolgt von Palermo mit 63.691 Anträgen und 46.502 angenommenen Anträgen und Mailand mit 52.791 Anträgen und 29.565 gewährten Einnahmen.

Es sei daran erinnert, dass sich die INPS-Zahlen ausschließlich auf die eingereichten und akzeptierten Anträge beziehen: Dies sind absolute Zahlen und nicht in Bezug auf die Bevölkerung. Bozen liegt mit sehr wenigen Anfragen auf dem letzten Platz der Rangliste, während Trient (4.549) mehr als Siena (3620) eingereicht hat.

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