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Milchquoten: Die EU legt Italien den Gesetzentwurf der Lega vor

Italien muss daher den Angaben des Gerichts nachkommen und sich im Falle der Nichteinhaltung einer neuen Klage der Kommission – Ministerin Martina – aussetzen: „Starke Verantwortung bei den Entscheidungen, die insbesondere von der Liga und von der getroffen wurden rechten Flügel in der damaligen Regierung".

Milchquoten: Die EU legt Italien den Gesetzentwurf der Lega vor

„Italien in Zahlungsverzug bei Milchquoten, da sie nicht dafür gesorgt hat, dass die Zusatzabgabe von den für die Überproduktion zwischen 1995 und 2009 verantwortlichen Mitarbeitern getragen wurde“. Das hat sich heute etabliert EU-Gerichtshof im Zusammenhang mit einem Satz im Zusammenhang mit der Nichterlangung von den Verantwortlichen eine geschätzte Zahl von 1,34 Milliarden Bußgelder auf Milchquoten zwischen 1995 und 2009.

Tatsächlich hat Italien vierzehn Jahre lang die nationale Quote für die Milcherzeugung überschritten und mit hohen Geldbußen belegt. Letztere wurden jedoch nicht von den für den Überschuss verantwortlichen Landwirten bezahlt, sondern vom italienischen Staat in Höhe von insgesamt 2,3 Milliarden. Vor neun Jahren Luca Zaja, damaliger Minister für Agrarpolitik, versicherte, dass die Frage der Milchquoten als archiviert betrachtet werden könne. In Wirklichkeit hat unser Land ab dem 1. Januar dieses Jahres von Brüssel nur das Ende der Milchquotenregelung für Italien erhalten, aber das entscheidende Problem der "Slapper" wurde nicht angesprochen.

Die luxemburgischen Richter betonen, dass das Problem nicht im Scheitern der Beitreibung an sich liegt, sondern darin, dass „über einen langen Zeitraum (über 12 Jahre) nicht die geeigneten gesetzgeberischen und administrativen Mittel vorbereitet wurden, um dies zu gewährleisten regelmäßige Rückforderung der Zusatzabgabe von verantwortungsvollen Erzeugern der Überproduktion".

Aktuell muss sich unser Land noch von den Milcherzeugern gut erholen 1,255 Milliarden, davon 796 Millionen Euro fällig die sich gerade aus der Überschreitung der Gemeinschaftskontingente ergeben. Italien muss daher den Anweisungen des Gerichtshofs nachkommen und sich im Falle der Nichteinhaltung einem neuen Fall der Kommission aussetzen. Diese mögliche zweite Ursache der Nichterfüllung könnte uVerurteilung unseres Landes, Geldstrafen zu zahlen.

„Es ist ein schweres Erbe, das aus der Vergangenheit stammt und eine starke Verantwortung in der Zukunft trägt Entscheidungen, die insbesondere von der Liga und von der Rechten zu dieser Zeit in der Regierung getroffen wurden. Leider wurden vor 2014 Entscheidungen getroffen, die Tausenden von ehrlichen Landwirten und allen Bürgern geschadet haben, da der Staat bereits 4,5 Milliarden Euro gezahlt hat. In den letzten Jahren hingegen haben wir den Staub nicht unter den Teppich gekehrt und einen Erholungsprozess gestartet. Aufgrund der Misswirtschaft der Lega Nord in den vergangenen Jahren zahlen die Italiener leider immer noch eine sehr hohe Rechnung. Dies ist der Kommentar des Landwirtschaftsministers, Moritz Martina. 

 

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