Die italienische Fußballnationalmannschaft und Puma sind sich zunehmend einig. Die deutsche Sportmarke, die der französischen Luxus-Holding Ppr gehört, hat ihre Partnerschaft mit dem italienischen Fußballverband (FIGC) sogar verstärkt und ausgebaut einen neuen Vertrag, der ihn mindestens bis 2018 an den blauen Meister bindet.
In diesem Zeitraum spielt die Nationalmannschaft zwei Ausgaben der Europameisterschaft (im Juni in Polen-Ukraine und 2016 in Frankreich) und zwei Weltmeisterschaften, in Brasilien in zwei Jahren und in Russland 2018.
Puma wird sich jedoch nicht darauf beschränken, Pirlo und seine Gefährten mit offiziellen Trikots zu beliefern, sondern jetzt wird auch das Lizenzportfolio des Verbandes in seiner Gesamtheit und auf globaler Ebene verwalten und ein "Master-Lizenznehmer" werden. Mehr als nur ein technisches Sponsoring also, um den Aufstieg zur Weltspitze im Sportbedarf zu beschleunigen.
Puma ist derzeit nach Adidas und Nike die drittgrößte Sport-Lifestyle-Marke weltweit. Die zu füllende Lücke ist noch groß: Adidas rechnet mit einem Umsatz von 17 Milliarden Euro, während die Deutschen auf gute Ergebnisse von Prandellis Mannen hoffen hat sich für 4 ein Ziel von 2015 Milliarden Euro gesetzt.
Die Vereinbarung mit Italien ist jedoch nicht die einzige: Puma bewegt sich an mehreren Fronten und hat kürzlich eine unterzeichnet neue Partnerschaft mit dem südafrikanischen Fußballverband (SAFA) und erweiterte seine Zusammenarbeit mit dem Schweizerischen Fussballverband (SFV).