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Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften, verliehen am Montag in Stockholm. Hier sind die Favoriten laut WSJ

Das Wall Street Journal erstellt eine Kandidatenliste, allesamt Amerikaner mit Ausnahme des Franzosen Jean Tirole. Die beliebtesten Alvin Roth und Robert Shiller, Professoren in Harvard und Yale. Kein Italiener unter den in Frage kommenden Kandidaten. Die 69 ins Leben gerufene Auszeichnung, die historisch gesehen fast immer in den USA gelandet ist, wurde nur einmal von einem unserer Landsleute gewonnen: Franco Modigliani

Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften, verliehen am Montag in Stockholm. Hier sind die Favoriten laut WSJ

Und der Gewinner ist…? Die Antwort, nämlich der Gewinner des Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften 2011, wird wie gewohnt im repräsentativen Saal der Königlichen Musikakademie in Stockholm enthüllt. Montag Oktober 10.

Der Preis, der von der vergeben wird Bank von Schweden, kommt dieses Jahr anAusgabenummer 42 (der eine für die Wirtschaft wurde erst 1969 gegründet, die anderen 1901). Nur einmal wurde es von einem Italiener gewonnen, im Jahr 85 von Franco Modigliani, während es fast immer US-Professoren und Experten vorbehalten war. Und nach der Vorhersage von Wall Street Journal, so wird es auch dieses Jahr wieder sein.

La Favoritenliste laut WSJ es basiert zum Teil auf dem üblichen Jahreseinsatz der Studenten von Harvard. In diesem Sonderranking absolut verspielt, wenn auch sehr leidenschaftlich und kompetent, entpuppt sich der Eingeweihte als Nummer 1 Alwin Roth, ein Professor direkt an der Universität, an der die Umfrage stattfand. Obligatorischer Favorit, würden die Klatscher sagen, wie von seinen eigenen Schülern gewählt. Aber es sollte auch daran erinnert werden, dass Roth der Pionier der sogenannten ist Marktdesign, aber auch ein untypischer Professor, wie ihn das Forbes-Porträt beschreibt: Einer, der sich wenig der Theorie und viel der Praxis widmete, der konkreten Anwendung seiner Ideen.

Ein weiterer Kandidat ist Robert Shiller, Professor u Yale, auch amerikanisch. Gründer von „Behavioral Finance“, ist berühmt dafür, die Irrationalität der Aktienmärkte in den 80er Jahren hervorgehoben zu haben, deren Veränderungen nicht den erwarteten Dividenden entsprechen. Was für ein aktuelleres Thema angesichts der Börsenkrise der letzten Monate. Auch wenn das Nobelpreiskomitee immer klarstellen will: Aktuelle Ereignisse bestimmen nicht die Wahl des Preisträgers.

Der dritte und letzte Name, der von Harvard-Studenten angenommen wird, ist der von Halbert Weiß, der Universität von San Diego, in Kalifornien. Er ist der Erfinder statistischer Werkzeuge und Modelle, die seit den 70er Jahren verwendet werden.

White ist der einzige der drei, der auch von einem erwähnt wird "offizielle" Prognose, die von Thomson-Reuters erstellt wurde, basierend auf vier Kriterien: Anzahl der Zitate, Anzahl der Entdeckungen, Auszeichnungen und Anerkennungen in der Welt der Forschung.

Aus dieser Studie gehen fünf Namen hervor: Neben dem bereits erwähnten White, Douglas Diamant, Experte für Liquiditätskrisen und Finanzintermediation; Anne Krüger, ehemaliger geschäftsführender Direktor des IWF, der die Konkurskrise von Lehman Brothers verwaltete; Gordon Tullock der sich Studien zur Staatsverschuldung widmete; Und Jerry Hausmann vom MIT.

Il Wall Street Journal Dann fügt er andere Namen hinzu, die mehr oder weniger bekannt sind, aber einen einzigen gemeinsamen Nenner haben: alle mit US-Staatsangehörigkeit. Bis auf eine eigentlich: der Eindringling ist der Franzose Jean Tirole, Autor von Studien zur Industrieökonomie, insbesondere zu Unternehmensstrategie und Wettbewerb. Abgesehen davon, dass er kein Amerikaner wäre, wäre Tirole aber auch ein eher junger Gewinner, wie er selbst scherzhaft sagt: „Ich bin erst 58 Jahre alt“. Und er setzt wie die jungen Leute, auch Harvard-Studenten, auf Shiller.

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