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Prato: HERGESTELLT IN AMERIKA. Die tausend Lichter von New York.

Die von Mauro Stefanini kuratierte Ausstellung kreist um die Persönlichkeit von Martha Jackson, die mit ihrer New Yorker Galerie ein wichtiges Kapitel in der Geschichte der amerikanischen Gegenwartskunst, insbesondere des Abstrakten Expressionismus, geschrieben hat. Vom 18. November 2017 bis 27. Januar 2018 die Open Art Gallery in Prato.

Prato: HERGESTELLT IN AMERIKA. Die tausend Lichter von New York.

Die Rezension präsentiert eine Auswahl von 30 Werken von Künstlern, die in der Martha Jackson Gallery in New York ausgestellt haben, von Paul Jenkins bis Sam Francis, von James Brooks bis Norman Bluhm, von Michael Goldberg bis Fritz Bultman, sowie von anderen wichtigen Vertreter des amerikanischen Abstrakten Expressionismus wie John Ferren, John Grillo und Conrad Marca-Relli sowie die Skulpturen von Beverly Pepper.

Die von Mauro Stefanini kuratierte Ausstellung kreist um die Persönlichkeit von Martha Jackson, die mit ihrer New Yorker Galerie ein wichtiges Kapitel in der Geschichte der amerikanischen Gegenwartskunst, insbesondere des Abstrakten Expressionismus, geschrieben hat.

Tatsächlich bietet die Ausstellung 30 Werke von Autoren wie Paul Jenkins, Sam Francis, James Brooks, Norman Bluhm, Fritz Bultman und Michael Goldberg, von anderen Vertretern des amerikanischen Abstrakten Expressionismus, wie John Ferren, John Grillo und Conrad Marca-Relli und von Beverly Pepper, zusammen mit Louise Nevelson eine der anerkanntesten Protagonistinnen der zeitgenössischen amerikanischen weiblichen Skulptur.

Made in America entführt den Besucher in die elektrisierende Atmosphäre des New York der Mitte des letzten Jahrhunderts. Hier flohen Künstler von Moholy-Nagy bis Gropius, von Josef Albers bis Piet Mondrian vor den Totalitarismen, die sich in Europa ab den 1913er Jahren entwickelten. Die durch die epochale Ausstellung der Armory Show XNUMX aufgezeigte New Frontier, die bereits von Marcel Duchamp und Salvador Dalì überschritten wurde, präsentiert sich nun als das große Theater, in dem die Erfahrungen der künstlerischen Moderne weltweit Beachtung und Resonanz finden können.

1942 eröffnete Peggy Guggenheim die Museumsgalerie Art of This Century; Leo Krausz (Leo Castelli) ist nach den Pariser Kollaborationen mit René Drouin auf der Suche nach jungen Talenten, die in Scharen in den „Big Apple“ strömen und eröffnet 1957 seine Galerie.

Ende der vierziger Jahre blühte die „New York School“ stürmisch auf und brachte die Liebhaber der malerischen Zeichen und Gesten – die Aktionsmaler – und die, die stattdessen große Farbflächen bevorzugten – die Farbfeldmaler, zusammen. 1950 bestritten die Jähzornigen – wie sie die Herald Tribune abschätzig nennt – lebhaft das Ausstellungsprojekt des Metropolitan Museum. Unter ihnen, zusammen mit Barnett Newman, sind Jackson Pollock, Willem De Kooning, Mark Rothko, James Brooks, Robert Motherwell, Franz Kline, Conrad Marca-Relli, Clifford Still, Arshile Gorky: das Herzstück jenes abstrakten Expressionismus, der nach einem Original sucht Gleichgewicht zwischen der Kraft des Zeichens und dem "Erhabenen", zwischen Abstraktion und innerer Vision.

Und 1953 eröffnete die aus Buffalo stammende Martha Jackson ihre Galerie in New York, die in einem Jahrzehnt erstklassige Künstler um sich versammeln sollte: von Jim Dine bis Sam Francis, von Adolph Gottlieb bis Willem De Kooning, von Claes Oldenburg bis hin Christo, von Paul Jenkins bis Norman Bluhm, von James Brooks bis Hans Hofmann.

Wenn, wie sie selbst sagt, „die Rolle einer Galeristin darin besteht, als Vermittlerin zwischen dem Künstler und der Gesellschaft zu fungieren“, ist es nicht verwunderlich, dass sie auf eine der radikalsten und respektlosesten künstlerischen Erfahrungen wie die hin zu achtet die Gruppe Gutai Japanisch.

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