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Schwarzes Hemd Piazza Affari in Europa: Es verliert 1,64 % im Zuge des Zusammenbruchs der Banken

Piazza Affari ist die schlechteste Börse Europas (-1,64 %): Abschied von 20 – Starke Verkäufe bei Banken und Vermögensverwaltung – Entgegen dem Trend verdient FCA 1,69 % – BTP bei historisch niedrigen Renditen – Der Spread unter 130 – Leichte Erholung Öl - Starker Absturz des Rubels.

Schwarzes Hemd Piazza Affari in Europa: Es verliert 1,64 % im Zuge des Zusammenbruchs der Banken

Der Spread sinkt, aber die Banken sinken. SCHLECHTER AZIMUTH, APFELKLAMMERN IN DER WALL STREET

Der Dezember beginnt auf der Piazza Affari mit einem plötzlichen Einbruch, der durch das Auf und Ab der Ufer verursacht wird. Der Ftse Mib-Index sinkt um 1,64 % auf 19.686 Punkte. Die Rückgänge in Paris -0,47 % und Frankfurt -0,33 % fielen deutlich milder aus. Rückgänge um mehr als einen Prozentpunkt in Madrid -1,06 % und London -1,15 %. Der enttäuschende Weihnachtsverkaufsstart belastet die Wall Street: Der Dow Jones verliert 0,26 %, S&&P 0,67 %. Deutlicher fiel der Rückgang des Nasdaq mit -1,23 % aus.

Der überraschende Einbruch von Apple wirkt sich auf die Preisliste aus, die aufgrund außergewöhnlicher Handelsströme (im letzten Monat) um mehr als 3 % sank. Dann die Erholung auf -2,5 %. Yoox fällt trotz der Verkaufsrekorde am Black Friday um -3,22 %. Nach fünf Sitzungen im Tiefrot (-12 % beim Rohölpreis) kam es zu einer technischen Erholung beim Öl: Brent erholte sich um 1,6 % auf 71,2 Dollar pro Barrel, der WTI wurde bei 67,5 Dollar (+2 %) gehandelt. Auf der Piazza Affari fallen die Aktien des Sektors jedoch weiter: Eni verliert 2,2 %, Saipem -2 %, Tenaris -2,4 %. Die europäische Industrie leidet, die Märkte setzen auf expansive Maßnahmen der EZB.

So kommen gute Nachrichten von der Front der Staatsanleihen: Die Rendite der zehnjährigen BTP fiel auf das neue Minimum von 2,02 % (viel weniger als die 2,3 % der US-Anleihen). Auch der Spread verringert sich auf 128. Die Banken machen sich diesen Vorteil nicht zunutze und fallen stark (Europäischer Stoxx-Index -1,6 %). Unter den Kreditinstituten sind die Italiener am stärksten betroffen: Unicredit -2,35 %, Intesa -3,15 %, MontePaschi -2,31 %. Pop Bank. Emilia fällt um 4,39 %, Pop. Mailand -3,23 %, Banco Popolare -3,8 %. 

Bemerkenswert ist der Rückgang von Azimut um -5,4 % nach der Vereinbarung mit der Revenue Agency, für die Azimut im Zeitraum 118-2001 2013 Millionen Euro zur Beilegung von Steuerstreitigkeiten zahlen wird. Mediolanum, das einen ähnlichen Rechtsstreit mit den Steuerbehörden führt, verlor 4,8 %. Bei den Versicherungen Generali -0,5 %. Das UnipolSai-Team wurde nach der Ankündigung der Umwandlung der Unipol Sai-Sparaktien A und B sowie der UGF-Vorzugsaktien in Unipol-Stammaktien herausgefordert. Die Stammaktien von UnipolSai sind um 2,8 % gesunken. Die UnipolSai-Ersparnisse B gingen um 0,1 % zurück. Die UnipolSai-Ersparnisse A gingen um 12 % zurück. Bei der Muttergesellschaft gingen die gewöhnlichen Unipols um 5 % zurück, die bevorzugten Unipols stiegen um 1,9 %. Auch Telecom Italia fiel um -2,10 %: Die Norges Bank reduzierte ihren Anteil von 2,006 auf 1,7 %. Andererseits steigt FCA in Erwartung der Novemberzulassungen in Italien um +1,69 %.  

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