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Obst und Gemüse und Holz, zwei Gesichter und zwei Trends für den Export 2022: Das erste leidet, das zweite läuft

Nach einem Rekordjahr 2021 markieren die von Fruitimprese veröffentlichten Prognosen weiterhin eine Trendwende: Stark rückläufige Verkäufe (-8,1 % in der Menge) mit negativen Signalen in allen Obst- und Gemüsesektoren. Positive Signale dagegen aus der Holzmöbelbranche: Lombardei Exportkönigin für die Lieferkette, plus 22,8 % gegenüber dem ersten Quartal 2021

Obst und Gemüse und Holz, zwei Gesichter und zwei Trends für den Export 2022: Das erste leidet, das zweite läuft

Nach einem Rekord 2021 für den Auslandsumsatz von Obst und Gemüse Made in Italy Mit einem Wert von über 5,2 Milliarden Euro (+8,3 % zum Vorjahr) und einer Handelsbilanz von 1,076 Milliarden (+62,1 % zu 2020) verbreitete sich der Ausblick auf 2022 Obstbetriebe weiterhin eine klare Trendwende markieren. Die ersten vier Monate des Jahres 2022 bestätigen den negativen Trend des ersten Quartals. L'exportieren ist stark rückläufig: -3 % wertmäßig und -8,1 % mengenmäßig im Vergleich zum ersten Quartal 2021. Negative Vorzeichen für alle Sektoren, insbesondere für Frischobst (-6,8 %) und Zitrusfrüchte (- 5,9 %). Positives Vorzeichen nur für Hülsenfrüchte-Gemüse (+5,9 %) und Südfrüchte (+27,5 %).

Stattdessen wachsen sie Importe, mit zweistelligen Zuwächsen: Zitrusfrüchte (+30,6 %), Hülsenfrüchte-Gemüse (+31,5 %), frisches Obst (+12 %), Trockenfrüchte (+33,8 %). Auch mengenmäßig übersteigen die Importe die Exporte: 1,3 Millionen Tonnen gegenüber 1,1 Millionen. Und die Handelsbilanz geht zurück: von 564 Millionen in den ersten 4 Monaten des Jahres 2021 auf 207 Millionen im ersten Quartal 2022 (-63,2 %). Betrachtet man die Hauptprodukte, so befinden sich Birnen im freien Fall (-63 %) und Orangen (-9,54 %) und Äpfel (-6,46 %) sind stark rückläufig. Kiwis (+12,1%) und Mandarinen/Clementinen (+12%) werden gerettet.

Die Meinung von Betreibern der Obst- und Gemüseproduktionsbranche

Branchenbetreiber betonen die Sorge um i Herstellungskosten jetzt außer Kontrolle: "Unternehmen leiden immer noch unter einem Mangel an qualifizierten Arbeitskräften, der die Produktionsketten von Obst und Gemüse in Schwierigkeiten bringt, Prozesse verlangsamt und die Produktionserträge verringert, was zu einem Anstieg der Ernte- und Verpackungskosten führt“. Die Verunsicherung im aktuellen bundespolitischen Umfeld hat die Kostensituation mit zunehmender Verbreitung zu Lasten eines erhöhten Kontinuitätsbedarfs weiter verschlechtert.

Der Holzmöbelsektor und das Primat der Lombardei für den Exportwert

Positive Signale kommen aus der Branche Holzmöbel. Die Lombardei wird mit einem Anteil von 28 % als erste Region nach Exportwert für die Lieferkette bestätigt, was einem Anstieg von +22,8 % gegenüber dem ersten Quartal 2021 entspricht. Dies wird durch die Handelsströme nach Regionen im ersten Quartal 2022 bestätigt ausgearbeitet von der Studienzentrum FederlegnoArredo. Aus regionaler Sicht wachsen fast alle Exporte, mit Ausnahme von Kampanien und Molise, die bei -19,2 % bzw. -1 % schließen. Auf die Lombardei folgen Venetien (+14,6 %), Friaul Julisch Venetien (+26,4 %), Emilia-Romagna (+14,1 %) und die Toskana (+28,1 %).

Auf Teilfondsebene sind dies die Auslandsverkauf von Möbeln mehr wiegen: Die Lombardei verzeichnet mit knapp 800 Millionen Euro ein Wachstum von 24,1 % gegenüber den ersten drei Monaten 2021 und exportiert vor allem nach Frankreich (+18,3 %) und in die USA (+44,2 %). Venetien (776 Millionen, +14,8 %) in Deutschland (+31,9 %), Friaul Julisch Venetien (503 Millionen, +28,5 %) in Großbritannien (+45,6 %) und den USA (+71,9 %), Emilia Romagna (226 Millionen, +14,5 %) in Frankreich (+1,9 %) und China (+44,8 %), die Marken (146 Millionen, +10 %) vor allem in den USA (31,5 %).

Und auch für Holz gibt es Lombardei Die erste Region nach Exportwert wird bestätigt: 168 Millionen in den ersten drei Monaten des Jahres 2022 und ein Wachstum von 33,8 % gegenüber den ersten drei Monaten des Jahres 2021. Die Lombardei exportiert hauptsächlich Holzprodukte (158 Millionen, +34,3 %) nach Deutschland (+31 %), Frankreich (+21,8 %) und den USA (+22,3 %), aber die Exporte nach China verzeichneten das deutlichste Wachstum (+128,6 %). Venetien exportiert seinerseits hauptsächlich Rund- und Schnittholz (44 Millionen, +25 %) in das Vereinigte Königreich (+37,3 %).

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