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Jenseits des Kapitalismus. Das neue Buch von Giulio Sapelli

Der Wirtschaftshistoriker Giulio Sapelli skizziert den Weg eines Gemeinschaftssozialismus vom Typus Olivettis als einzig mögliche Alternative zum zunehmend finanzialisierten Kapitalismus. In einer von Maschinen und Technik dominierten Gesellschaft kann seiner Meinung nach nur eine wirtschaftlich-soziale Form, die den Menschen in den Mittelpunkt stellt, die "Menschen des Abgrunds", also jenen Teil der Gesellschaft, der zu Arbeitslosigkeit oder Unterbeschäftigung verurteilt ist, wiederbeleben. Anstellung.

Jenseits des Kapitalismus. Das neue Buch von Giulio Sapelli

Mit Leidenschaft und Klarheit der Analyse hat Giulio Sapelli, Wirtschaftshistoriker und Essayist, in seinem Neues Buch erscheint am 4. April führt uns und zeichnet ein denkwürdiges Fresko unserer Zeit, jenseits des einzelnen Gedankens und, dInsbesondere jenseits des Klischees schlechthin, dass es eine einzige dominante ökonomisch-soziale Form des kapitalistischen Typus gibt und immer geben wird.

Angesichts eines finanzialisierter und technologischer Kapitalismus dass erzeugt soziale Fragmentierung; angesichts einer Praxis, die Geld statt Arbeit in den Mittelpunkt gesellschaftlicher Organisation gestellt hat; angesichts politischer Klassen, die sich neu gruppiert haben, um nur noch die Staat-Markt-Dyade neu vorzuschlagen, angesichts einer neuen Zivilisation, die am Horizont erscheint, in der 0,1 % der Bevölkerung Maschinen besitzen, 0,9 % sie verwalten werden und 99 % werden in der wenig nicht automatisierten Arbeit beschäftigt sein oder werden am Abgrund der Arbeitslosigkeit liegen; konfrontiert mit der Unmöglichkeit, sich mit einer Zukunft abzufinden, die von Arbeitsmangel und wachsender Ungleichheit bestimmt wird, was sind die Alternativen, was ist der Ausweg?

Sapelli lässt die Grundfrage nicht ungelöst, eine Frage – wie De Lucia Lumeno in der Einleitung sagt – „die einem fast die Handgelenke zittern lässt: was sein wird, oder was gibt es tatsächlich 'jenseits des Kapitalismus'?"

Und die Antwort kommt aus der Ferne, von einem großen Meister, Adriano Olivetti: solo die Wiedergeburt der Gemeinschaft als Beziehungssystem u Werte sie wird in der Lage sein, die Reproduktion von Gesellschaften zuzulassen, die immer weniger auf dem bloßen Produktionsmechanismus der Schaffung kapitalistischen Profits beruhen.

Eine Utopie, ja. Aber auch bereits aktive Erfahrungen, lebenswichtig, präsent und im Gefüge der Nationen verankert: all diese proprietären Formen von Subsidiarität, wie Kredit-Zusammenarbeit, die nicht für den gewinn, die moralische Leistungen, dann freiwillig.

Eine Art Rückkehr in die soziale Sphäre und zu den Tugenden der bürgerlichen Dimension als Gegenmittel zu den historischen Mängeln des Kapitalismus.

Der Vorschlag dieses Buches ist daher der von un Neosozialismus mit einer neuen Rolle des Unternehmerstaates, konkretisiert durch die Schaffung neuer Formen der Zuteilung von Eigentumsrechten, in a Wiederaufleben der Körper Zwischenhändler und Organisationen der Arbeiter.

Eine „konkrete Gemeinschaft“, kurz gesagt, in der der Mensch zur Kraft wird, die allein Gemeinschaft und Gesellschaft vereinen kann.

Cover Beyond Capitalism von Sapelli
ZUERSTonline

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