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Beim Überschuss an EU-Waren kommen auch positive Signale von der Energie

Die kürzlich von Eurostat veröffentlichte Schätzung zeigt positive Handelsbilanzen sowohl für die Eurozone als auch für die EU, wobei die Gewinne aus dem Austausch von Industriegütern steigen und das Energiedefizit im Vergleich zum gleichen Zeitraum des Jahres 2012 zurückgeht.

Beim Überschuss an EU-Waren kommen auch positive Signale von der Energie

Eurostat veröffentlichte kürzlich die Schätzung für die Eurozone zum Warenhandel mit dem Rest der Welt. Letzten Juni erzielte er a Überschuss von 17,3 Milliarden Euro gegenüber 12,8 Milliarden im Vorjahreszeitraum, während, wenn wir die saisonbereinigten Daten betrachten, zwischen Mai und Juni dieses Jahres die Exporte und Importe um 3,0 % bzw. 2,5 % gestiegen sind.

Der Reihe nach, Daten zur Handelsbilanz der EU-27 zeigen einen Überschuss von 9,9 Milliarden im Juni, verglichen mit -1,0 Milliarden im Jahr 2012. Und wenn die saisonbereinigten Exporte stabil blieben, stiegen die Importe um 1,8 %. Ein positives Signal kommt von Verringerung des kommunalen Energiedefizits (-157,5 Milliarden im Zeitraum Januar-Mai 2013 im Vergleich zu -178,5 Milliarden im gleichen Zeitraum des Jahres 2012), während die positive Bilanz der Industriegüter (163,0 Mrd. gegenüber 133,3 Mrd.). Auch die Einfuhren der wichtigsten Handelspartner gingen im Bezugszeitraum zurück, mit Ausnahme der Türkei und Indiens (beide +4 %). Die relevantesten Rückgänge wurden bei Importen aus Norwegen, Japan (beide -15 %) und Brasilien (-13 %) verzeichnet. Was die Gemeinschaftsausfuhren betrifft, die grösste Zunahme wurde bei den Strömen in die Schweiz verzeichnet (+33%), während die größte Reduzierung für diejenigen nach Indien (-4%). Der Handelsüberschuss der EU-27 stieg mit der Schweiz (37,7 Milliarden Euro im Zeitraum Januar-Mai 2013 gegenüber 18,1 Milliarden Euro im Zeitraum Januar-Mai 2012), den USA (37,4 Milliarden gegenüber 33,0 Milliarden) und der Türkei (+12,2 Milliarden gegenüber +10,5 Milliarden Euro). Milliarde). Negative Handelsbilanzen wurden mit China (-52,3 Mrd. gegenüber -56,8 Mrd.), Russland (-39,5 Mrd. gegenüber -43,1 Mrd.), Norwegen (-16,8 Mrd. gegenüber -24,8 Mrd.) und Japan (-1,7 Mrd. gegenüber -5,9 Mrd.) verzeichnet.

Aus der Sicht von Mitgliedstaatenwurde der größte Überschuss in Deutschland (81,0 Mrd.) verzeichnet, gefolgt von den Niederlanden (+24,3 Mrd.), Irland (+15,3 Mrd.) und Italien (+8,7 Mrd.). In Frankreich (-32,9 Mrd.) das höchste Defizit, gefolgt vom Vereinigten Königreich (-26,1 Mrd.) und Griechenland (-8,0 Mrd.).

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