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Mailand, Piero Dorazio kommt in der Gallerie d'Italia an

Vom 27. September bis 27. Oktober steht die Ausstellung mit 14 Werken des abstrakten Künstlers im Mittelpunkt des Museumskomplexes Intesa Sanpaolo.

Mailand, Piero Dorazio kommt in der Gallerie d'Italia an

Vom September 27 bis zum 27 Oktober Die Ausstellung wird in der Gallerie d'Italia – Piazza Scala, dem Museumssitz von Intesa Sanpaolo in Mailand, gezeigt Peter Dorazio. Form und Farbe', eine Hommage an einen großen Meister, der seit 1945 zur Bestätigung der abstrakten Kunst in Italien beigetragen hat.

Die Ausstellung präsentiert u Auswahl von 14 Werken von Dorazio aus der Sammlung Intesa Sanpaolo, ergänzt durch die Gastfreundschaft eines Werks der Prada Foundation, Ich schließe A an, 1966 ausgeführt, die als Verbindungspunkt zwischen zwei Momenten von Dorazios Malerei der sechziger Jahre fungiert.

Die Ausstellung, kuratiert von Francesco Tedeschi und in Zusammenarbeit mit dem Piero Dorazio-Archiv erstellt, legt es den Akzent auf einige Schlüsselmomente in Piero Dorazios Tätigkeit zwischen den XNUMXer und XNUMXer Jahren, als seine Position in seiner Einzigartigkeit bestätigt wurde.

Ende der fünfziger Jahre erobert seine Malerei die Idee der Fläche als kontinuierliches Feld, innerhalb dessen die autonome Kraft von Farbe, Raum und Form des Lichts widerhallt, wie Giuseppe Ungaretti erkannte: „In seinen Stoffen oder besser Membranen, von gleichförmiger Natur, fast einfarbig und doch durchzogen von verschiedenfarbigen Fäden, mit farbigen Strahlen, in den dichten Waben die Alveolen, die die Pupillen voller Licht halten, bewaffnet mit Lichtstacheln“ ( 1966).

Über diese Saison, die ihren Höhepunkt in erreicht ein persönlicher Raum der Biennale von Venedig 1960 und in der internationalen Affirmation seiner Sprache öffnet sich eine Erneuerung der Formen der Farbe als Material, das offene Lösungen auf den Territorien der Vorstellungskraft generiert, in den Kreationen, die seit Mitte der sechziger Jahre die Farbbänder als unendlich erweitern Quelle der Bewegung.

Funktioniert wie Ich verbinde A, ab 1966, demonstrieren die neue Vision einer expandierenden Farbe in der Atmosphäre, draussen widerhallend, im Weltall, oder noch nie da gewesene Territorien des Sehens erzeugend, in denen die Gebäude der späten sechziger Jahre, wie z Schlange (1968) o Schokoladenparadies (1970), klingen die Stimmen eines utopischen Optimismus an, der typisch für diese Zeit ist.

Durch eine der Leinwände, die seinen Erwerb der Abstraktionssprachen der ersten Hälfte des Jahrhunderts markieren, Plastizität (1949) und zwei Werke, die in den achtziger Jahren seine Treue zu den Kompositionssprachen durch die Farbe und das innere Licht der Malerei, die vorgeschlagene Reihenfolge, fortsetzen soll die Zirkularität einer Sprache unterstreichen die für ihre absolute Qualität im zeitgenössischen Panorama bestätigt wird.

Begleitet werden die Themen der Ausstellung von der internationalen Konferenz „Piero Dorazio. Fantasia Colore Progetto“ statt am 26. und 27. September an der Katholischen Universität Mailand und an der einige der führenden Gelehrten der italienischen Kunst des 2005. Jahrhunderts teilnehmen werden, die an italienischen Universitäten arbeiten. Das Treffen wird die erste Gelegenheit seit Dorazios Tod im Jahr XNUMX sein, seine Figur, seine Kunst und die Rolle, die er in der zeitgenössischen Kultur spielt, gründlich zu überdenken.

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