Schlechte Nachrichten kommen aus dem Haushalt von Mediobanca Es wurde im Juni 2012 geschlossen. Das Institut in Piazzetta Cuccia erzielte eine Auszeichnung Nettogewinn von 80,9 Millionen Euro, nach 78,1% runter im Vergleich zum Vorjahresergebnis. Allerdings verzeichnete das Unternehmen im vierten Quartal einen Nettoverlust von 24 Millionen, mehr als die Hälfte im Vergleich zum Verlust von 50,3 Millionen im vierten Quartal des Vorjahres. Der Umsatz belief sich auf 1.990 Millionen, leicht rückläufig im Vergleich zu 1.983 Millionen im Jahr 2011 und mit einem stabilen Nettozinsertrag von 1.070 Millionen. Die Betriebskosten sanken um 4 %. bei einer Kosten-Ertrags-Relation, die auf 40 % sinkt.
Gegen 1.5.00 Uhr auf der Piazza Affari der Mediobanca-Bestand 3,64 % auf dem Spielfeld belassen bei 4,072 Euro je Aktie.
Eine Belastung für das diesjährige Ergebnis waren Abwertungen auf Portfoliowertpapiere für 573 Millionen. Davon sind 191 Millionen auf eine Wertminderung von Beteiligungen zurückzuführen Telco (113 Millionen entsprechend 1,5 Euro je Telecom Italia-Aktie) e RCS (78 Millionen davon 23 Millionen im vierten Quartal mit einem Wert von 1 Euro je Aktie). Die restlichen 382 Millionen betreffen zum Verkauf stehende Titel (Afs): Im vierten Quartal kamen Abschreibungen in Höhe von 132,7 Millionen hinzu UniCredit kassiert und 12 Millionen auf Griechische Titel. Insgesamt verringerte sich der Aktienbestand an zur Veräußerung verfügbaren Wertpapieren auf 1,9 Milliarden (von 3,9). Staatsanleihen im Portfolio stiegen auf 9,2 Milliarden (ab 5,4) und werden „hauptsächlich“ durch italienische Wertpapiere mit dreijähriger Laufzeit repräsentiert.
Il Vorstand schlägt die Ausschüttung einer Dividende von 0,05 Euro je Aktie vor, gegenüber 0,17 Euro im Vorjahr, bei einer Ausschüttung von 52 %. Die Ablösung des Coupons ist für den 19. November geplant.
Zufriedenheit entsteht hingegen aus der finanziellen Situation: Core Tier 1 auf 11,5 % erhöht von 11,2 % im letzten Jahr.
