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Made in Italy: Exporte widerstehen dank China und Deutschland

Trotz der Pandemie verzeichnete Made in Italy im Januar ein Wachstum von 2,3 %, mit positiven Leistungen in China, Polen und Deutschland bei Metallwaren, Elektrogeräten und Arzneimitteln

Made in Italy: Exporte widerstehen dank China und Deutschland

für die Made in Italy, sace Bericht ein neues Wachstum der Exporte im Januar (+2,3 % im Vergleich zum Vormonat) und auch die Daten für das erste Quartal zeigen einen positiven Trend (+2,4 % im Vergleich zu August-Oktober), insbesondere dank des Anstiegs der Verkäufe von Vorleistungsgütern. Die Nachfrage der EU-Partner blieb zwar negativ, schrumpfte jedoch weniger als die Gesamtnachfrage (-4,7 % im Vergleich zu Januar 2020), was durch den Trend in abgemildert wurde Polonia (+ 5,8%) und Deutschland (+0,9 %). Auf der anderen Seite Exporte nach Belgien (-8,3%), Österreich (-7,2%) e Frankreich (-7,0%).

Der Nachfragerückgang ist in Nicht-EU-Märkten ausgeprägter (-12,7 %), insbesondere in Vereinigtes Königreich (-37,4%), Verwenden (-20,6%), Russland (-16,3%) e Türkei (-15,0 %). Im Gegensatz dazu Exporte nach China (+ 29,2%), Mercosur (+ 8,2%) und Ozeanien (+3,3 %). Im Januar werden die positiven Leistungen von China, Polen und Deutschland durch ein deutliches Wachstum in einigen Sektoren der Vorleistungsgüter vereint, was eine anhaltende Erholung zeigt. Besonders hervorzuheben ist die steigende Nachfrage nach Metallprodukten (+35,3 %, +25,4 % bzw. +10,8 %) und Elektrogeräten (+134,8 %, +13,1 % und +10,6 %). Auch die Pharmaexporte entwickelten sich im Gegensatz zur Gesamtbranche positiv (+3,1 % nach Peking, +49,9 % nach Warschau und +17,5 % nach Berlin).

Nach einer positiven Entwicklung im Jahr 2020 (+1,9 %) beginnt das Jahr mit einem Rückgang bei Nahrungsmitteln und Getränken aufgrund des Nachfragerückgangs sowohl auf den Märkten außerhalb der EU (-10,3 %) als auch innerhalb der EU (-4,4 %). Eine Ausnahme bildet der asiatische Block: In China, Indien und Japan wird ein Wachstum von 19,4 %, 7,8 % bzw. 7,7 % beobachtet. Vergleichsweise verhaltener Rückgang beim Export von Maschinenbau, gedämpft durch die Leistungen in China (+20,0%), USA (+15,6%) und Deutschland (+0,3%). Die Elektronikexporte blieben dagegen stabil.

China zeigt bereits, dass es der relative Gewinner in der Welt nach COVID-19 ist, der vor dem Rest der Welt aus dem Schock hervorgeht und die Behörden bereits langfristig planen: Euler-Hermes erwartet, dass China das US-BIP im Jahr 2030 einholen wird, anstatt wie Ende 2032 erwartet im Jahr 2019. Dieser Kontext wird zusammen mit Freihandelsabkommen dazu beitragen, die Handelsintegration im asiatisch-pazifischen Raum zu stärken: innerregionaler Handel es macht einen großen Anteil des Gesamthandels in der Region aus (durchschnittlich 74 % in den 2010er Jahren), und die relativ hohe Komplementarität zwischen dem Handel der lokalen Wirtschaft legt nahe, dass diese Strategie mittel- bis langfristig wahrscheinlich erfolgreich sein wird.

Il Regionale umfassende Wirtschaftspartnerschaft (RCEP)kürzlich unterzeichnet, sendet ein starkes Signal zugunsten einer fortgesetzten und verstärkten Handelsintegration in der Region: Welche Länder würden am meisten profitieren? China, Südkorea, Singapur und Japan. In Bezug auf Exportspezialisierung, Wettbewerbsfähigkeit und Handelskomplementarität zeigen China und Japan eindeutig eine größere Wettbewerbsfähigkeit in den am stärksten global gehandelten Sektoren.

Im Lichte der Rivalität zwischen den USA und China für viele Volkswirtschaften wie die europäischen Ziel wird es sein, eine Handelsstrategie mit Asien zu definieren und gleichzeitig das Bündnis mit Washington aufrechtzuerhalten. Unternehmen sollten auf die möglicherweise unterschiedlichen Wettbewerbsumgebungen zwischen den Regionen achten, da Handelsabkommen im asiatisch-pazifischen Raum oft weniger restriktive Standards haben. Aus sektoraler Sicht wird eine weitere Integration von Handel und Investitionen in mechanische Geräte und Elektrogeräte erwartet.

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