Teilen

Made in China, auch für Indien ein Problem

Inzwischen ist diese Art von Produkten nicht nur ein Problem für westliche Länder - Ein Leitartikel in der "Times of India" wettert gegen die Invasion von "Made in China" auf den indischen Märkten, von Computern bis zu Spielzeug - Bei den Protesten wurden sogar viele Flaggen geschwenkt der letzten Tage wurden vom asiatischen Fertigungsriesen importiert.

Made in China, auch für Indien ein Problem

Nicht nur westliche Länder werden von Produkten „Made in China“ erobert, sondern auch asiatische wie Indien.
Ein in der „Times of India“ veröffentlichter Leitartikel behauptet, die indischen Märkte seien voll von gefälschten Produkten – von Kleidung über Spielzeug bis hin zu Computern – aus der Volksrepublik. Als Beweis für diese Invasion enthüllt der Artikel, dass in den letzten Tagen der Märsche und Proteste viele Demonstranten in Peking hergestellte indische Flaggen geschwenkt hätten. Während die Originalflaggen aus Kadhi-Garnen, Baumwolle und Seide hergestellt werden, würde die chinesische Version aus minderwertiger Baumwolle hergestellt und zu Schnäppchenpreisen (etwa eine Rupie pro Stück) verkauft.

Doch ein anderes Detail hat die Empörung der Redaktion ausgelöst: Die original indische Trikolore beherbergt das nationale Emblem, das Ashok Chakra, ein Rad mit 24 Speichen. Das Emblem, das das ewige Rad des Gesetzes darstellt und in der chinesischen Version von vielen Demonstranten geschwenkt wird, die den Anti-Korruptions-Protest von Anna Hazare unterstützen, hätte stattdessen nur 18 Speichen. Als sie den Fehler bemerkten, entledigten sich viele Demonstranten des chinesischen Produkts und betrachteten es als „Schande für das nationale Banner“.

http://timesofindia.indiatimes.com/city/mumbai/Now-even-the-Tricolour-is-Made-in-China/articleshow/10034281.cms

Bewertung