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Lufthansa kehrt nach Covid in die Gewinnzone zurück: Umsatz und Passagiere verdoppelten sich 2022. Und zu Ita: „Weiter mit den Verhandlungen“

Lufthansa verdoppelt Umsatz und Passagiere, da sie nach verlustreichen Jahren der Pandemie von der stark gestiegenen Nachfrage nach Flugreisen profitiert. Und der Titel läuft in Frankfurt

Lufthansa kehrt nach Covid in die Gewinnzone zurück: Umsatz und Passagiere verdoppelten sich 2022. Und zu Ita: „Weiter mit den Verhandlungen“

Lufthansa zurück zum Gewinn, nachdem der Covid auf die Einigung mit gewartet hat Ita Airways zum Hafen gehen. Die deutsche Airline schließt 2022 nicht nur mit der Verdopplung ab Umsatz — 32,8 Milliarden Euro gegenüber 16,8 Milliarden im Vorjahr — aber auch a Bereinigtes ebit positiv für 1,5 Milliarden gegenüber -1,7 Milliarden im Jahr 2021. Die Nettoverschuldung hat sich ebenfalls verbessert, von 9 Milliarden ist sie auf 6,9 Milliarden gesunken. Trotz hoher Kosteninflation lag der Nettogewinn bei 791 Millionen Euro gegenüber einem Minus von 2,2 Milliarden Euro im Jahr 2021. Dies war der starken Reisenachfrage zu verdanken, die die Gruppe – zu der Lufthansa, Swiss, Austrian Airlines, Brussels Airlines, Eurowings und Air Dolomiti gehören – anführte. auch die Zahl der Passagiere verdoppelt: 102 Millionen gegenüber 47 Millionen im Vorjahr.

Im Detail betrachtet, belasteten die Sparten einmal mehr die Bilanz der Lufthansa positiv Kastenwagen (+1,6 Mrd. bereinigtes Ebit) e Technik, d. h. Instandhaltung (+511 Mio.). Die Blockade der Fluggesellschaften ist immer noch im negativen Bereich (für 300 Millionen Euro). Betrachtet man die einzelnen Leistungen, fällt ein positives bereinigtes Ebit von 476 Millionen Euro auf Schweiz, +3 Millionen Austrian Airlines. Im negativen Brussels Airlines (-74 Millionen), Eurowings (-197 Mio.) e Lufthansa (-466 Millionen).

Il Titel Lufthansa läuft an die Frankfurter Börse, getrieben von den Ergebnissen: Sie springt um 5,46 % und handelt über 10 Euro.

Spohr (Lufthansa): „Rekordumsatz 2023 und 12.000 Neueinstellungen“

„Lufthansa ist zurück. In nur einem Jahr haben wir einen beispiellosen finanziellen Durchbruch erzielt“, sagte der CEO Carsten Spohr dessen Geschäftsführervertrag um weitere fünf Jahre verlängert wurde. „Die Nachfrage nach Flugreisen bleibt auch 2023 hoch, und wir investieren Milliarden in neue hochmoderne, treibstoffeffiziente Flugzeuge. Mit innovativen Services, einer neuen Premium-Kabine an Bord und neuen digitalen Instrumenten.“ In diesem Zusammenhang erklärte der CEO, dass der Konzern beabsichtigt 12.000 Mitarbeiter einstellen im Jahr 2023 für alle Unternehmen der Gruppe "gleich tausend Einstellungen pro Monat". In einer Pressemitteilung erklärt Lufthansa außerdem, dass sie beschlossen habe, künftig Liquidität zwischen 8 und 10 Milliarden Euro vorzuhalten, um sich „vor möglichen künftigen Krisen“ besser zu schützen (per 31 zurückgezahlte öffentliche Hilfen (in Österreich und Belgien) zur Überwindung der Pandemie.

Ausblick für 2023

Für 2023 hat Lufthansa die angehoben die Vermittlung von Kompetenzen, und erwartet weitere Fortschritte bei der Erreichung der für 2024 gesetzten Ziele, warnt jedoch davor, dass die Kapazitätsentwicklung durch die „immer noch vorhersehbaren Engpässe im europäischen Luftfahrtsystem“ begrenzt sein wird. Für 2023 erwartet er jedenfalls eine weitere deutliche Verbesserung des Adjusted Ebit (mindestens 8 %). Reh um mindestens 10 % angepasst. Im Einklang mit der normalen Saisonalität wird mit besonders starken Erträgen in der Sommersaison gerechnet. Im ersten Quartal sollte das Adjusted Ebit negativ sein.

Lufthansa und Ita Airways: Wo stehen wir?

Zum ersten Mal wird in der Notiz auf die Gruppe Bezug genommen Verhandlungen laufend für Ita erwerben Atemwege. Lufthansa erklärt, dass „nach der Unterzeichnung einer Absichtserklärung durch den Konzern und das italienische Wirtschafts- und Finanzministerium beide Seiten derzeit ausschließlich über die Form einer möglichen Beteiligung an der italienischen Fluggesellschaft ITA verhandeln“. Beabsichtigt ist, dass das Unternehmen „zunächst eine Minderheitsbeteiligung erwirbt“ – was gem Quellen in der Nähe des Dossiers soll 40 % betragen und über eine Kapitalerhöhung erfolgen – und anschließend „der verbleibende Teil. Wenn ein Vereinbarung unterzeichnet wird, erfordert die Operation die Zustimmung der zuständigen Behörden“, heißt es in dem Finanzdokument.

Die deutsche Gruppe erinnert daran, dass die 18. Januar zuletzt „Dem italienischen Wirtschafts- und Finanzministerium wurde ein Angebot in Form einer Absichtserklärung für den Erwerb einer Beteiligung an der nationalen Fluggesellschaft Ita Airways unterbreitet. Die Absichtserklärung wurde am 27. Januar unterzeichnet.“

„Der italienische Markt ist für uns von strategischer Bedeutung und die Investition in Ita ist unerlässlich“, sagte Spohr während der Jahrespressekonferenz. „Wir wollen Ita innerhalb weniger Jahre profitabel machen.“

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