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L'Oréal bereit zum Rückkauf von Nestlé

Das Schweizer Unternehmen ist zusammen mit der Familie Bettercourt Hauptaktionär des führenden Unternehmens für Schönheitsprodukte – 2014 kauft der französische Konzern den Anteil von 29,3 % zurück – Nestlé war 1974 auf Wunsch der Gründer bei L’Oréal eingestiegen

L'Oréal bereit zum Rückkauf von Nestlé

Jean-Paul Agon ist bereit, sich ein Stück vom Kuchen zurückzuholen. Der Schirmherr von L'Oréal gab bekannt, dass der Konzern bereit sei, die 2012 %-Beteiligung im Jahr 29,3 zu kaufen Nestlé in der französischen Gesellschaft hat. „Wir haben die Ressourcen, um diese Chance zu nutzen. Alle Optionen liegen bereits auf dem Tisch."

Der Vorschlag kommt nach den Erklärungen von Peter Brabeck, Manager von Nestlé, über die eine Schweizer Zeitung berichtete. Brabeck hatte angedeutet, dass sein Unternehmen gerne im Frühjahr 2014 seinen Anteil am Weltmarktführer für Schönheitsprodukte verkaufen würde.

Der Schweizer Riese, der 1974 auf Wunsch der Familie Bettercourt in die Hauptstadt eingetreten ist, ist zusammen mit den Gründern (30,5 %) Hauptaktionär von L'Oréal. Die beiden Parteien sind durch eine 2004 erneuerte Vereinbarung aus dem Jahr 2009 gebunden, die vorsieht, dass sich im Falle eines Verkaufs der Aktien jede Partei die Priorität des Verkaufs der Aktien an die andere Partei vorbehält.

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