Teilen

Der Scudetto 2006 bleibt bei Inter, die FIGC lässt alles beim Alten

Der Bundesrat billigt mit nur zwei Enthaltungen und einer Gegenstimme den Beschluss, der das Nichtvorliegen der rechtlichen Voraussetzungen für den Widerruf sanktioniert – Juventus-Anwälte werden die Bestimmung vor dem Coni High Court of Justice anfechten.

Der Scudetto 2006 bleibt bei Inter, die FIGC lässt alles beim Alten

Der Scudetto von 2006 bleibt bei Inter. Vorerst, denn Juventus hat bereits Berufung beim Coni High Court of Justice angekündigt. Alles läuft wie geplant am Tag der Bundesratssitzung, dem Beschluss über das Nichtvorliegen der gesetzlichen Voraussetzungen für den Entzug der Titelausweise, bei nur zwei Enthaltungen und einer Gegenstimme. Andrea Abodi, Präsident der Lega B, und Claudio Lotito lehnten eine Stellungnahme ab. Zum einen erlaube das FIGC-Statut, „etwas Konkretes zu tun“, zum anderen sei es richtig, sich nicht zu äußern: „Es kann nicht der Staatsanwalt Palazzi sein – unterstrich der Lazio-Präsident – ​​der feststellt, dass ein Verbrechen verjährt ist“. Der einzige, der dagegen ist, ist Dante Cudicio von Assoallenatori.

Inzwischen bereiten die Anwälte von Juve die Berufung gegen die Bestimmung vor, und zwar mit zwei Argumenten: der Anfechtung der Verjährungsfrist, die nach Ansicht der Anwälte von einer Justizbehörde und nicht von der Staatsanwaltschaft Palazzi hätte verfügt werden müssen, und dem „Mangel des Rechts auf Selbstverteidigung“.

Bewertung