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Italien zieht keine Geschäfte an: Litauen und Lettland schneiden besser ab

Die Ergebnisse des International Business Compass 2018: Sie schneiden besser ab als unser Land, in der Reihenfolge Litauen (34.), Bahrain (36), Lettland (37), Ungarn (38) und die Slowakei (39); Auch Frankreich und Deutschland verlieren (stark) an Boden.

Italien zieht keine Geschäfte an: Litauen und Lettland schneiden besser ab

L 'Italien Die Punktzahl verbessert sich (von 60,49 im Jahr 2017 auf 62,36 im Jahr 2018), fällt aber in der Weltrangliste der attraktivsten Länder für Investoren um fünf Positionen zurück und erreicht Platz 40. Sie machen es besser als unser Land, um Litauen (34.), Bahrain (36) Lettland (37) Ungarn (38) und Slowakei (39). Das ist das Ergebnis des International Business Compass 2018, dem zum siebten Mal von BDO, dem weltweiten Netzwerk der Wirtschaftsprüfung und Unternehmensberatung, in Zusammenarbeit mit dem HWWI (Hamburger Institut für Internationale Wirtschaft). Das Ziel des IBC ist die Quantifizierung die unternehmerische Attraktivität der verschiedenen Länder der Welt in Form eines einheitlichen Indexes, der Ausdruck des gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Entwicklungsstandes eines jeden Landes ist.

Was die einzelnen Indikatoren anbelangt, verbessern sich die wirtschaftlichen Bedingungen (56,35 vs. 52,25, von Platz 51 auf Platz 45 im relativen Ranking), aber Italien verliert auf soziokultureller Ebene trotz einer ähnlichen Punktzahl wie im Vorjahr ( 6 vs. 59,43, vom 59,16. auf den 33. Platz in der relativen Wertung).

Italiens Attraktivität als Produktionsstandort (Platz 25) und als Endabsatzmarkt (Platz 19) innerhalb der OECD-Staaten bleibt unverändert. Bleibt an der Spitze des ProduktivitätsdiagrammsHolland, das sich seiner zentralen Lage innerhalb des europäischen Kontinents und einer günstigen Finanzpolitik erfreut. Hinsichtlich der Attraktivität als kommerzieller Markt hingegen ist es die Schweiz zum Kommando springen.

Auf allgemeiner Ebene wird die Dominanz der OECD-Länder bestätigt. Die ersten 4 Positionen des Rankings ändern sich im Vergleich zur Ausgabe von 2017 nicht: Sie sind die beiden wichtigsten Finanzzentren Asiens, Singapur e Hongkongdie ersten 2 Positionen zu besetzen. Die Schweiz und Holland sind die attraktivsten europäischen Länder, die sich auf der dritten und vierten Stufe bestätigen. Irland springt um 2 Plätze nach vorne und belegt dank des Rückgangs der Arbeitslosenquote und des Defizit-BIP-Verhältnisses den 5. Platz.

Sie verlieren eine Stelle Dänemark e Norwegen, jetzt auf den Plätzen sechs und sieben. Sie schließen die Top Ten ab Großbritannien, Kanada e Australien. Europa ist der Meister, der 6 der ersten 10 Positionen erobert, aber auch den Verlust von 4 Positionen durch registriert Deutschland (12. Stunde) e Belgien (17.) und der 9-Positionen-Ausrutscher von Frankreich (jetzt 28.).

Bemerkenswert ist auch der Zuwachs um 14 Positionen durch Russland, das immerhin auf Platz 95 gut 140 im Ranking der politisch-normativen Indikatoren steht.

„Die Situation in unserem Land wird nicht schlechter, aber leider auch nicht besser“, kommentierte Simone Del Bianco, Managing Partner von BDO Italia. – Innerhalb der OECD-Länder schneiden Spanien und die Türkei wirtschaftlich besser ab als wir, obwohl sie im Gesamtranking zu den wenigen schlechteren Plätzen gehören als wir. Es ist ein Zeichen dafür, dass noch viel getan werden muss, um Italien sowohl auf politisch-regulatorischer als auch auf wirtschaftlicher Ebene zu einem attraktiven Ziel für internationale Geschäfte zu machen. Die positive Seite der Medaille ist, dass es für Italien viel Raum für Verbesserungen gibt und große Chancen genutzt werden können.“

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