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Die US-Banken geben den italienischen den Sprint, die den Aktienmarkt ziehen

Die hervorragenden Quartalsergebnisse der großen amerikanischen Banken infizieren die italienischen, was den Ftse Mib nach oben zieht (+0,8 %). – Auch der Agnelli-Galaxie geht es gut – Die Versorgungsunternehmen leiden.

Die US-Banken geben den italienischen den Sprint, die den Aktienmarkt ziehen

Wall-Street-Banken geben den Aktien der Eurozone Auftrieb, die positiv schlossen, wenn auch unter den Tageshöchstständen. Die Piazza Affari ist die Königin Europas, +0,8 %, 21.858 Basispunkte, dank des Gewichts der Kreditinstitute auf der Ftse Mib und der Käufe auf der Agnelli-Galaxie. Auch bei Anleihen setzt sich die positive Entwicklung fort, trotz der heute auch anlässlich der Arbeit des Internationalen Währungsfonds geäußerten Besorgnis über die Staatsverschuldung Italiens und die Maßnahmen der Regierung.

Die Rendite des 10-jährigen BTP beträgt 2,54 %, während der Spread zur Bundesanleihe auf 247.90 Basispunkte (-2,56 %) sinkt. Im Bereich der einheitlichen Währung müssen die Reformen jedoch beschleunigt werden, warnt EZB-Präsident Mario Draghi aus Washington und vor allem die „Länder mit hoher Verschuldung müssen die Haushaltsrückstellungen weiter auffüllen“. Zumal „der globale Gegenwind weiterhin das Wachstum im Euroraum belastet“. 

Eine Warnung, die dem Frühlingsklima in Frankfurt nicht schadet +0,51 %; Paris +0,31 %; Madrid +0,29 %. Außerhalb der Eurozone: London +0,21 %; im roten Zürich -0,62 %.

New York bewegt sich derzeit mit dem Dow, S&P und Nasdaq klar im positiven Bereich. Die Quartalsergebnisse von JpMorgan Chase (+4,3 %) übertrafen deutlich die Erwartungen und beflügelten die Start-up-Märkte. Auch für Wells Fargo sind die Zahlen günstig, das Unternehmen liegt allerdings nun im Minus (-3,12 %). Ein starker Beleg für Disney (+9,6 %), das dank der Ankündigung, dass sein Streaming-Dienst ab dem 12. November weltweit günstiger sein wird als Netflix (-3,7 %), ein Allzeithoch erreicht. Zur Belebung des Handels trägt auch eine wichtige Vereinbarung im Energiesektor bei: Chevron (-5,1 %) übernimmt Anadarko Petroleum (+33,46 %) für rund 33 Milliarden Dollar, in bar und in Aktien.

Mittlerweile Das Ölrennen beginnt von neuem, wobei Brent 71,58 +1,06 % erreichte. Gold hingegen ist stabil und liegt bei etwa 1292 Dollar pro Unze. An der Währungsfront legte der Euro gegenüber dem Dollar auf 1,132 zu.

Banken sind daher die Hauptakteure auf der Piazza Affari, vor allem Unicredit +4,2 % und Banco Bpm +4,33 %, die zusätzliche Tier-1-Instrumente im Wert von 300 Millionen Euro ausgegeben haben. Gutes Ubi +3,34 %, in Tag der Versammlung, mit steigenden Gewinnprognosen. Der CEO Victor Massiah schließt auch derzeit keine Optionen in Bezug auf die Aggregation aus, darunter Mps (-1,4 %) und Banco Bpm „Es gibt keine offenen Dossiers“.

Sprint des Automobilsektors mit Pirelli, +3,94 %. Fiat glänzt mit +2,19 %, nach Worte an die Versammlung Vorsitzender John Elkann und CEO Mike Manley. Der erste bestätigte das Engagement der Familie für den Konzern und betonte, dass das Unternehmen noch nie so stark war, während der CEO sich hinsichtlich der Ziele für 2019 zuversichtlich zeigte. Ferrari liegt bei +0,99 %. Der Juve-Star setzt sich im Agnelli-Haus nicht durch: +3,6 %. Umsätze bei Versorgungsunternehmen: Hera -1,61 % und Italgas -1,18 %. Die Telekommunikation ist immer noch um -1,4 % gesunken. Negativer Verstärker -1,35 %. 

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