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Der Bootssport hält der Pandemie stand: Exporte +2020 % im Jahr 12

Der italienische Schiffbau- und Schifffahrtssektor hat sich in Bezug auf die Fertigung gegen den Trend entwickelt und seinen Umsatz inmitten der Pandemie um 10 % gesteigert

Der Bootssport hält der Pandemie stand: Exporte +2020 % im Jahr 12

Die italienische Schiffbau- und Schifffahrtsindustrie, bestehend aus nationalen Meistern wie Fincantieri, aber auch aus weiteren 1.300 Unternehmen, die eines der Unternehmen repräsentieren Exzellenz made in Italy, hält Covid stand: Im Jahr 2020, mitten in der Pandemie, überschritt es 11 Milliarden Umsatz (+10% gegenüber 2019) und glänzte vor allem auf den internationalen Märkten, wobei die Marineexporte fast 5 Milliarden Euro erreichten und a verzeichneten Wachstum von 12 % und der nautische Sektor, der 2 Milliarden überstieg. Mit diesen Zahlen bestätigt sich Italien als fünfter Weltakteur und zweitgrößter in Europa in Bezug auf den Umsatz, unmittelbar hinter Deutschland, in einem von Asiaten dominierten Markt. Aber noch besser sind wir beim Export: Im nautischen Bereich ist Italien nach Holland der zweitgrößte Exporteur der Welt und schneidet besser ab als Deutschland und Frankreich zusammen.

Obwohl Covid den Welthandel um 12 % zum Erliegen gebracht hat, ist es dem Schiffbausektor gelungen, weiter zu wachsen, im krassen Gegensatz zum Rest der italienischen Fertigung, die sowohl bei den Einnahmen als auch bei den Exporten fast 10 % verloren hat. Es war jedoch nicht das einzige Jahr, in dem der italienischen Schiffbauindustrie verzeichnete positive Ergebnisse: Insbesondere in der Schiffbauindustrie stieg der Umsatzwert von 2010 bis 2019 um das 2,3-fache, gegenüber einem Durchschnitt von 1,3 in der Fertigung, Rekordzuwächse in allen Sektoren: +133 % bei der Produktion von Innenbordern, +105 % bei Segelbooten, +76 % bei Außenbordern (Motorboote und RIBs).

Die gemeldeten Ergebnisse stammen aus einer Unicredit-Studie, die die Jahresabschlüsse einer Stichprobe von 70 italienischen Unternehmen mit einem Umsatz von fast 3 Milliarden Euro und damit repräsentativ für die drei nautischen Sektoren analysiert. Diese Daten ermöglichten es auch, die Besonderheiten im Zusammenhang mit der Investitionsneigung, dem Konjunkturzyklus und der Inanspruchnahme von Finanzierungsquellen aufzuzeigen. Wie in vielen anderen führenden Bereichen des Made in Italy auch für den nautischen Sektor Die Rolle der Fachbezirke ist entscheidend, insbesondere das obere Tyrrhenische Meer (von Genua bis Livorno), das obere Adriatische Meer (von Triest bis Ancona) und die Lombardei, Gebiete, in denen die enge Verbindung zwischen Produzenten und Lieferanten (Auftragnehmer, Designer, Komponentenhersteller, Monteure) besteht möglich, die Stärken der nautischen Lieferkette voll auszuschöpfen.

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