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Deutschland nach dem Fiskalpakt? Die Deutschen wollen den Vertrag, öffnen aber den Rettungsfonds

Auf Berlin warten nach der Verabschiedung des Fiskalpakts durch den Europäischen Rat noch viele Herausforderungen – Eine gemeinsame wirtschaftspolitische Kompetenz muss geschaffen und über eine Stärkung des Rettungsschirms entschieden werden – laut FT die Kanzlerin Seien Sie bereit, einen Mega-Fonds in Höhe von 1.500 Billionen zu schaffen, aber nur mit Hilfe des IWF.

Deutschland nach dem Fiskalpakt? Die Deutschen wollen den Vertrag, öffnen aber den Rettungsfonds

Gibt es ein Leben danach Fiskalpakt? Nach dem zu urteilen, was dieser Tage aus Kanzleramtskreisen durchsickert, vielleicht ja. Die Zulassung von Haushaltspakt vom Europäischen Rat am 30. Januar war genau das, was die deutsche Bundeskanzlerin dem Rest der Welt zeigen wollte, dass es die Eurozone diesmal ernst meint. Andererseits reicht dieser neue Staatsvertrag auch Deutschland nicht.

Es reicht da nicht, wie der Präsident der Bundestag Norbert Lammert (CDU) und der Landesvorsitzende Bundesbank Jens Weidmann, Es gibt keine Gewissheit, dass die drakonische Verschärfung der Parameter zu einem anderen Ergebnis als dem Stabilitäts- und Wachstumspakt (SWP) führen wird., auch in ahnungslosen Zeiten auch von Berlin verletzt. Die neuen Normen sind faktisch völkerrechtliche Normen, die zwischen den Staaten der Eurozone und einigen Mitgliedstaaten der EU vereinbart wurden, und dürften den EU-Institutionen keine neuen Befugnisse verleihen. Aus diesem Grund wird die in den kommenden Monaten zu lösende Frage diejenige sein, die sich auf die Einbeziehung einiger der Bestimmungen des Fiskalpakt.

Angesichts der rechtlichen und politischen Hindernisse für eine solche Operation ist dies sogar wahrscheinlich Deutschland wird versuchen, die neuen Regeln umzusetzen und möglicherweise eine gemeinsame Zuständigkeit im Bereich der Wirtschaftspolitik zu schaffen, weiter auf dem Weg von Peer Druck, ein typisches Element des seit einem Jahr geltenden Verfahrens, das besser als "Europäisches Semester" bekannt ist. Andererseits, Frau Merkel wird weiterhin die Sekundärmarktkäufe von Staatsanleihen durch die EZB unterstützen, während die deutschen Exponenten sicherlich nicht aufhören werden, Mario Draghi zu unterstützen, wenn es um Ende Februar geht ein neues langfristiges Refinanzierungsprogramm für Banken genehmigen.

Danach, Anfang März, nach der offiziellen Vertragsunterzeichnung, Es werde darum gehen, das andere Thema anzusprechen, das nach dem vergangenen 23. Januar wieder aktuell geworden sei, forderte Christine Lagarde, Direktorin des IWF, von Berlin aus den Bundeskanzler und seinen Finanzminister auf die Schlagkraft des Finanzstabilisierungsfonds EFSF erweitern, möglicherweise in Kombination mit dem ESM, dem Vehikel, das im Juli in Kraft treten wird.

Nach dem, was am Ende des Monats von der Zeitung berichtet wurde Financial Times Deutschland, Deutschland, der bisher sein Ja zur Aufstockung der Stiftungsgelder geschlürft hat, es wäre jetzt bereit, einen 1.500-Milliarden-Mega-Fonds zu schaffen, vorausgesetzt, dass der IWF gleichzeitig seinen Teil dazu beiträgt. Aber damit der IWF handlungsfähig ist, muss dringend eine Einigung mit den USA und den Schwellenländern gefunden werden.

Frau Merkel ist kürzlich nach China gereist, genau um schrägäugige Investoren davon zu überzeugen, dass die in den letzten Wochen getroffenen Entscheidungen zwischen Berlin und Brüssel den alten Kontinent auf ein solideres Fundament gestellt haben. Tatsächlich blieben die Bric-Investoren bisher eher abseits und zeigten sich skeptisch gegenüber den in Europa vorbereiteten Rettungsinstrumenten.

Im Übrigen hängt vieles davon ab, wie das Problem der griechischen Umschuldung im kommenden Monat angegangen wird. Auch am Donnerstag sagte Finanzminister Wolfgang Schäuble, er sei dagegen Haarschnitt auch für Wertpapiere, die von öffentlichen Stellen gehalten werden, die EZB in primis. Wir werden sehen, wie lange diese Position gehalten werden kann.

 

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