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Die Börse testet den SuperPopolare-Plan und nimmt RCS unter die Lupe

Nach drei Wochen der Kürzungen versucht Piazza Affari, den Kopf zu heben, mit Blick auf den Plan, den Bpm und Banco Popolare heute im Hinblick auf die Hochzeit präsentieren, aber auch auf die Manöver bei RCS, wo Andrea Bonomi prüft, ob er eine Übernahme starten soll Angebot als Alternative zu Kairo – China beruhigt die Märkte – Die EU bereitet sich mit Vorbehalt auf die Förderung Italiens vor

Die Börse testet den SuperPopolare-Plan und nimmt RCS unter die Lupe

La Zentralbank von China wollte die Märkte bereits am Sonntagmorgen beruhigen: „Unser Engagement zur Unterstützung der Wirtschaft ändert sich nicht“. Die Kreditverlangsamung im April sei „nur technischen Gründen“ geschuldet, die bereits überwunden seien. Aber die Nachricht zeigt Besorgnis über die Folgen des Wachstumsrückgangs des Drachen auf den Märkten: nur 6 % im letzten Monat, eine starke Verlangsamung im Vergleich zu 6,8 % im März und dem Ziel von 6,5 % auf Jahresbasis. Kurz gesagt, die chinesische Wirtschaft hängt weiterhin entscheidend vom Investitionstrend ab, der in den ersten vier Monaten des Jahres auf 10,5 % gegenüber einer Prognose von 10,9 % gesunken ist.

Die Spannungen auf den asiatischen Märkten sind vorhersehbar eine weitere arbeitsreiche Woche, im Einklang mit der Mai-Tradition („im Mai verkaufen und weggehen“). Die Rücknahmen von Aktienfonds haben seit Jahresbeginn 90 Milliarden US-Dollar überschritten, davon allein in den letzten fünf Tagen fast 8 Milliarden US-Dollar. Der S&P-Index in New York, sowie der Nikkei in Tokio und der Eurostoxx-Index fielen wieder unter die Werte zu Jahresbeginn. Der Jahresabschluss von Piazza Affari weist einen Rückgang von 0,6 % aus, die dritte Woche in Folge mit einem Rückgang. 

Der Rückgang der Aktienkurse begleitet wachsende Angst vor der Wirtschaft, nur teilweise durch die positiven Daten zum Verbrauch in den USA ausgeräumt. Der Pessimismus der Betreiber wird durch das unerwartete Rennen um US-T-Bonds bestätigt: Auch dank des Renditeunterschieds zu japanischen Anleihen und deutschen Bundesanleihen (der Spread liegt bei 158, nahe dem Maximum) ziehen US-Papiere private Treasurer und Central an Banken, darunter japanische und europäische.

Die Haltung der Schweizer Zentralbank, der erste, der den Rückgang der Kurse unter Null ausgelöst hat: 2016 investierte Bern mehr als 130 Milliarden Dollar in (verringerte) Aktienwerte, darunter mehr als 3 Milliarden in Apple-Aktien, was einem Rückgang von 35% seit Januar entspricht.

Trotz der am Wochenende ausgesprochenen Abmahnung durch John Williams, einem stimmberechtigten Mitglied der Fed („Zinsen könnten im Juni steigen“) sind die Märkte angesichts der Sitzung am 2. Juni nicht sonderlich besorgt.

In diesem Rahmen Italien bereitet sich auf die europäische Prüfung vor. Am Mittwoch veröffentlicht die EU-Kommission ihre "Stellungnahmen" zu den Programmen aller EU-Staaten. Die Beförderung ist vorbehaltlich des Manövers der Renzi-Regierung im Namen der Flexibilität vorgesehen. Aber Brüssel wird neue Korrekturen brauchen, um das Defizit von 1,8 % im Jahr 2017 zu erreichen, zu dem sich Italien verpflichtet hat.

Am Freitagabend bestätigte Standard & Poor's sein Rating zur Zahlungsfähigkeit Italiens. Das Land bleibt als „BBB-“ und „A-3“ klassifiziert, mit stabilen Aussichten. Laut Analysten wird sich die Erholung der italienischen Wirtschaft auf dem bereits eingeschlagenen Weg fortsetzen, aber die Wachstumsschätzungen sind niedriger als erwartet. Das BIP wird 1,1 um 2016 % steigen, zuletzt wurde ein Wachstum von 1,3 % prognostiziert. Der Rückgang betrifft auch 2017: +1,3 % gegenüber zuvor +1,4 %. Irlands Zeugnis war viel schmeichelhafter und wurde von Moody's auf A3 befördert.

Das Gleichgewicht der Devisenmärkte, die Spannungen an der Handelsfront (nicht zuletzt der deutsche Überschuss) und die Instabilität der Aktienmärkte werden die Bühne beim G7-Gipfel Ende der Woche im japanischen Sendai bestimmen.

Warren Buffett steht wieder einmal im Rampenlicht an der Wall Street. Der Weise aus Omaha steht an der Spitze eines Konsortiums, das bereit ist, Verizon um die Kontrolle herauszufordern Yahoo!. Schon heute könnte das Angebot für das ehemals führende Portal der Internetwelt eintreffen.

Die Quartalsberichte von AA Roma und Isagro sind heute auf der Piazza Affari geplant. Die Telefonkonferenz von Trevi Finanziaria wird mit Spannung erwartet: Sie bietet die Gelegenheit, sich über den nächsten Einsatz des multinationalen Unternehmens aus der Romagna am Staudamm von Mossul im Irak zu informieren.

Eingehend zahlreiche Coupons von Small Caps und AIM Freshmen. Banca Finnat (0,01 Euro), Boero Bartolomeo (0,13 Euro), Cembre (0,46 Euro), Credem (0,15 Euro), DeA Capital (0,12 Euro), Fidia (0,4 Euro), Isagro (0,025 Euro, Normal – 0,03 Euro). , Special), Massimo Zanetti BG (0,09 Euro), TXT e-solutions (0,25 Euro), Bomi Italia (0,0263 Euro), First Capital (0,04 Euro), Frendy Energy (0,0058 Euro) und Rosetti Marino (0,12 Euro).

Das Highlight des Tages ist ohne Zweifel die Präsentation des Industrieplans der Bank, der sich aus der Fusion zwischen der Banco Popolare ergeben wird (-18,36 % diese Woche, schlechtester Titel) und Banca Popolare d Mailand (-9.75 %). Pierfrancesco Saviotti und Giuseppe Castagna werden am Nachmittag Analysten und Journalisten auf der Piazza Meda treffen, um die Ziele des Instituts zu veranschaulichen, das seit seiner Gründung die "dritte Kraft" des Systems hinter Intesa und Unicredit ist.

Zu den Fortschritten am Vorabend zählen die 10-prozentige Kürzung der Außenstellen der beiden Institute (heute 2.500), 1.800 zu beseitigende Entlassungen dank der Nutzung freiwilliger Austritte bis 2.019. Bis dahin könnte der Gewinn der neuen Bank eine Milliarde Euro erreichen.

Le Banken Sie waren in der letzten Woche der Ballast der Piazza Affari. Neben den Abgängen der beiden Fusionskandidaten stehen am Ende der Leistungsliste Monte dei Paschi di Siena (-13,43 %) und Bper (-6,64 %). Auch Unipol war rückläufig (-8,23 %).

Umgekehrt glänzten einige Aktien des Sektors Luxus. An der Spitze stand Yoox NAP (+12,42 %), gefolgt von Salvatore Ferragamo (+9,86 %) und Moncler (+8,48 %). Auch Prysmian (+7,57 %) und Leonardo Finmeccanica (+2,89 %) schnitten gut ab.

Spotlight auf heute Morgen Rcs Mediengruppe (-2,13 % am Freitag) nach Zinslecks aus Industriell investieren, dem von Andrea Bonomi kontrollierten Private-Equity-Fonds. Die Hypothese eines noch zu definierenden Übernahmeangebots wird durch die Einigung mit den Bankgläubigern des Verlags glaubwürdig, die das finanzielle Risiko des Vorhabens senkt. Aber Bonomis späterer Eintritt in die Szene hat Urbano Cairo nicht bewegt, der sein Nein zu einer Erhöhung seines Angebots bekräftigt hat.

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