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"Italia a 1 Giga": Schnelles Internet in 6,2 Millionen Haushalten

Der Plan von Minister Colao wird in Kürze nach Brüssel geschickt und wird 3,68 Milliarden des Pnrr verwenden. Die Betreiber bleiben Eigentümer des Netzes. Die Mise stellt weitere 60,5 Millionen bereit, um 19 kleinere Inseln zu bedecken

"Italia a 1 Giga": Schnelles Internet in 6,2 Millionen Haushalten

Ein 3,68-Milliarden-Euro-Plan, der die ultraschnelle Verbindung zum italienischen Festnetz bis 2026 bringen wird, d.h. 4 Jahre vor dem Ziel des Europäischen Digitalen Kompasses, der digitale Ziele für 2030 festlegt. Das Projekt wurde von der Regierung – Ministerium für Innovation unter der Leitung von Vittorio Colao - und die kurz vor dem Versand nach Brüssel steht, ist Teil der Investitionen des Pnrr und heißt "Italia a 1 Giga", denn gerade mit der neuen Infrastruktur wird die Spitzen-Download-Geschwindigkeit höher als 1 Gigabit pro sein zweite für 6,2 Millionen neue Adressen, verstanden als Hausnummern und damit zig Millionen Bürger im ganzen Land, insbesondere im Zentrum-Süd, wo die Verbindung derzeit langsamer ist. So werden beispielsweise allein in Kalabrien über 800.000 Hausnummern erreicht, mehr als doppelt so viele wie in Latium und der Lombardei; und dann 622 in Apulien, 611 in Sardinien, 518 in der Toskana, 418 in der Emilia Romagna. Die Ausschreibungen für den Bau der Infrastrukturen werden im ersten Quartal 2022 erwartet.

Im Vergleich zu anderen Ausschreibungen der Vergangenheit garantiert dies eine höhere Effizienz, da das Netz nach seiner Fertigstellung Eigentum der Betreiber bleibt, die es gebaut haben: ein sogenanntes „Anreizsystem“, denn auf diese Weise sind Unternehmen mehr Anreiz zur Vervollständigung der Infrastruktur. Beispielsweise war der Mechanismus, mit dem Open Fiber Glasfaser in weiße Gebiete (die entlegensten des Landes, wo die Betreiber kein Interesse daran haben, ohne öffentliche Beihilfen zu investieren) brachte, ein anderer, als nicht Eigentum, sondern eine zwanzigjährige Konzession von zu erhalten lokale Behörden. Gegenstand der Ausschreibung sind diesmal nicht die weißen Flächen, sondern die grauen oder schwarzen, also dort, wo bereits ein oder mehrere Netze vorhanden sind, die Internetverbindung aber noch langsam ist, und gerade das rechtfertigt den Einsatz öffentlicher Mittel der Pnrr, für das Prinzip des „Technologiesprungs“.

Kartierung war durchgeführt von Infratel, in Zusammenarbeit mit 47 Betreibern im gesamten Staatsgebiet: Diese Betreiber haben ihre Investitionspläne bis 2026 vorgelegt, und wo eine Verbindungsgeschwindigkeit dauerhaft über 300 Megabit pro Sekunde nicht garantiert werden kann, werden wir hier mit der staatlichen Beihilfe eingreifen Fall von der EU auf der Grundlage der Angaben des Gremiums Europäischer Regulierungsstellen für elektronische Kommunikation (GEREK) von 2020 genehmigt und tatsächlich beantragt. Öffentliche Intervention wird die Arbeit zu 65%-70% finanzieren vermutlich. Der Bau dieser Infrastrukturen ist unter vollständiger Einhaltung der Technologieneutralität vorgesehen, und die Betreiber, die an den Ausschreibungen teilnehmen möchten, können auch ein Konsortium bilden.

Parallel zum Plan „Italia a 1 Giga“, der vom Minister für digitalen Übergang Vittorio Colao unterstützt wird, gibt es auch ein Dekret der Mise, das die Installation der Ultrabreitband auf 19 kleineren italienischen Inselnnach ihrer Oberfläche. Die beteiligten Regionen sind Latium, Apulien, Toskana, Sardinien und Sizilien und die Inseln sind beispielsweise Ponza, Capraia, die Tremiti-Inseln, die Insel San Pietro auf Sardinien, die Äolischen Inseln, Asinara. Die strategische Bedeutung, selbst diese kleinen Realitäten abzudecken, ist ihr touristischer Wert: Mehrere Monate im Jahr werden sie von Reisenden, oft Ausländern, überfallen, die einen wachsenden Bedarf an einer soliden Verbindung haben. Die Investition beträgt in diesem Fall rund 60,5 Millionen und befasst sich auch mit 5G. Auch in diesem Fall wird die Ausschreibung von Infratel, der Inhouse-Gesellschaft von Mise, durchgeführt.

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