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Innovation: Finmeccanica-Polimi-Abkommen

Start des Innovation Hub-Projekts, das Ergebnis der von Finmeccanica mit der Mailänder Universität unterzeichneten Partnerschaftsvereinbarung - Neun technologische Bereiche, die vorläufig Teil der Vereinbarung sind - Moretti: "Für ein großes Unternehmen wie Finmeccanica ist es notwendig offen für Innovation/Erfindungsprozesse“.

Innovation: Finmeccanica-Polimi-Abkommen

Forschungs-, Entwicklungs-, Innovations- und Schulungsaktivitäten stehen im Mittelpunkt des Projekts Innovationszentrum, in dessen Rahmen Finmeccanica und das Mailänder Polytechnikum eine Rahmenvereinbarung unterzeichnet haben, die darauf abzielt, gemeinsame Projekte zu definieren, die von der Synergie zwischen der Mailänder Universität und der Gruppe profitieren. 

Die Vereinbarung wurde in Mailand vom Geschäftsführer und Generaldirektor von Finmeccanica unterzeichnet, Mauro Moretti und vom Rektor des Mailänder Polytechnikums, Prof. John Azzone. Mit dieser Vereinbarung markiert die neue Finmeccanica, die „One Company“, einen weiteren Schritt in Richtung eines neuen Verständnisses von Innovation. Das Unternehmen, das seit jeher strukturell offen für Kooperationen mit Universitäten, Forschungseinrichtungen, KMU und Startups ist, will ausgehend von dieser Initiative neue Maßstäbe setzen Open Innovation, im Bewusstsein der Tatsache, dass ein großes Unternehmen nicht nur die originellsten intern produzierten Ideen verbessern muss, sondern auch auf die Innovationen achten muss, die außerhalb seiner Grenzen produziert und verfügbar sind.

Auch dem Politecnico di Milano kommt eine entscheidende Rolle zu strategische Partnerschaft mit wichtigen italienischen und internationalen Unternehmen zu Forschungsthemen von gemeinsamem Interesse. Ziel der Universität ist es, ihre Grundlagenforschung auf die Integration in Anwendungskontexte von industriellem Interesse auszurichten sowie gemeinsame Beobachtungsstellen für die technologische Evolution zu schaffen. 

Neun Technologiebereiche die vorläufig Bestandteil der Vereinbarung sind: Fluid – Aerodynamik; strukturelle und multifunktionale Strukturen und Materialien; mechanische und elektrische Systeme; Avioniksysteme und -komponenten; Elektronische Leit-, Navigations- und Kontrollsysteme; Softwareentwicklung; Systemtechnik; optische und akustische Sensoren; Weltraumrobotik. Zu diesen Bereichen kommt ein Bereich der Zusammenarbeit in Bezug auf die Management- und Berufsausbildung hinzu.

„Die Ausrichtung von Unternehmen auf Innovation – unterstreicht Mauro Moretti, Geschäftsführer und Geschäftsführer von Finmeccanica – ist heute zunehmend mit der Identifizierung fortschrittlicher Wissensquellen verbunden, die nur das universitäre Forschungssystem befriedigen kann und die Unternehmen dabei unterstützen, eine Wettbewerbsposition auf dem nationalen und internationalen Markt zu behaupten. Für ein großes Unternehmen wie Finmeccanica ist es notwendig, sich gezielt und, wie im Fall des Innovation Hub, mit Exzellenzzentren auf internationaler Ebene für Innovations-/Erfindungsprozesse zu „öffnen“. Das Ziel von Finmeccanica ist es, eine ausgewählte Anzahl von Universitätszentren mit international anerkannter Exzellenz zu identifizieren, mit denen eine gezieltere und strukturiertere Zusammenarbeit angeregt werden kann, die sich nicht nur auf Forschung und Technologietransfer zu und von Unternehmen, sondern auch auf hochrangige Technik konzentriert Ausbildung. Die Vereinbarung mit dem Mailänder Polytechnikum – schließt Moretti – geht in diese Richtung, mit dem Ziel, die profitablen Synergien zwischen Industrie und Forschung zum Nutzen des Landessystems zu stärken“. 

„Die Vereinbarung mit Finmeccanica ist Teil einer Strategie, in der das Politecnico di Milano neben den industriellen Realitäten des Landes an mittelfristigen Kooperationen arbeiten möchte, um ein zunehmend durchlässiges Forschungsumfeld zwischen akademischen wissenschaftlichen Methoden und den Bedarfs- und Technologieindustrien zu schaffen – sagt Giovanni Azzone, Rektor der Universität – In dieser Strategie setzt Finmeccanica, die einen internationalen Bezugspunkt für zahlreiche Ingenieurbereiche darstellt, und ihre Bereitschaft, in die Forschung zu investieren, mit ein Polytechnikum Mailand, stellen eine Chance für Innovationen dar, für Forschende beider Institutionen und vor allem für die Attraktivität unseres Landes. Damit die Wünsche in Planung umgesetzt werden, wird ein Gremium-Leitfaden mit strategischer Lenkungs- und Kontrollfunktion eingerichtet.

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