Teilen

Wirtschaft und Philosophie: Venture Thinking ist geboren

Wirtschaft und Philosophie: Venture Thinking ist geboren

Die Covid-Epidemie hat die Regeln der Geschäfts- und Finanzwelt komplett über den Haufen geworfen. Wenn der Gesundheitsnotstand vorüber ist, muss global eine tiefgreifende Wirtschaftskrise bewältigt werden, die die Dynamik der Arbeitswelt völlig neu gestalten wird. Wie müssen Unternehmen reagieren? Wie werden sich die Beziehungen innerhalb der Produktionsketten verändern? Welche Fähigkeiten werden benötigt? Wie soll die Transformation bewältigt werden? Mit Venture Thinking diskutieren erstmals Unternehmer, Ökonomen und Philosophen über die Zukunft. Ein innovatives, unterstützendes und praxisnahes Projekt, das morgen, Samstag, 2. Mai 2020, mit einem tollen Streaming-Event von 15 bis 20 Uhr auf der Website vorgestellt wird https://venturethinking.it/.

Zusammen mit den Machern von Venture Thinking – Daniele Di Fausto, CEO von eFM; der Philosoph Franco Bolelli; Maura Gancitano und Andrea Colamedici vom philosophischen Projekt Tlon – es sprechen internationale Gäste, die sich erstmals am italienischen Tisch gegenüberstehen.

Weltbekannte Namen werden die Zukunft von Unternehmen in Frage stellen wie der Ökonom Stefano Zamagni; Jeffrey Pfeffer unter den bekanntesten Wirtschaftstheoretikern; Tal Ben-Shahar, Professor für positive Psychologie und Führung; Ökonomen Maria Sophie Aguirre und Enrico Giovannini; Marco Simoni, Präsident von Human Technopole; Professor Luca Solari, der einzige Italiener unter den Top 30 HR-Influencern im 360 ​​Thinkers-Ranking; Sandra Mitchell, amerikanische Wissenschaftsphilosophin und Ideenhistorikerin an der Pittsburgh University, Marco Bentivogli, Generalsekretär des Italienischen Metallgewerkschaftsbundes (FIM CISL); Tiziano Onesti, Professor an der Universität Roma Tre; Mauro Caruccio, CEO von Toyota Italien.

Ein Tag, der Denken und Handeln zusammenbringen soll: Nebeneinander finden sich ergänzende Figuren, um an morgen zu denken. Zu den Gästen gehören Marta Bertolaso, Professorin für Logik und Philosophie am Campus Biomedico University of Rome; der italienische Unternehmer Enrico Loccioni; der Soziologe Franco Amicucci; Eugenio Guglielmelli, Prorektor für Forschung am Campus Bio-Medico University of Rome; Francesca Chialà, Verwaltungsberaterin des Opernhauses Rom; Francesco Sperandini von ESDIGIS4U, dem Unternehmen der Casillo-Gruppe, das im Kontext der Agenda 2030 der Vereinten Nationen in nachhaltige Entwicklungsinitiativen investieren wird; und Domenico Mastrolitto, General Manager von Campus Biomedico spa. 
Am Ende des Tages werden Arbeitstische mit konkreten Projekten vorgestellt, darunter das Phoenix Project, der erste Schritt des Venture Thinking. Progetto Phoenix wurde dank der Zusammenarbeit internationaler Partner wie der IESE Business School und der Campus Biomedico University of Rome konzipiert und ist ein Schulungskurs, der darauf abzielt, KMU in verschiedenen Sektoren ein Netzwerk hochrangiger Fachleute zur Verfügung zu stellen.

Ein erstklassiges Lernprogramm und eine digitale Kollaborationsplattform, um gemeinsam neue Lösungen und Ideen zu finden, die die Arbeitsdynamik zwischen Unternehmen erleichtern. Progetto Phoenix möchte einen Innovationsmechanismus aktivieren und die wirtschaftliche Solidarität großer Unternehmen reinvestieren, um die Lieferkette von KMU am Leben zu erhalten, mit dem Wunsch, widerstandsfähige kooperative, generative und innovative Ökosysteme zu schaffen, die in der Lage sind, die Wiedergeburt in der Post-Covid-Welt zu fördern.

Bewertung