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Milan kehrt zurück, um in Donnarumma zu hoffen. Inter, Juve, Neapel und Rom im Einsatz

Die U21-Europameisterschaft ist nach der Niederlage gegen Spanien (1:3) vorbei, der Transfermarkt rückt wieder ins Rampenlicht: Der Torwart der Azzurrini Donnarumma steht im Auge des Sturms, der bald auf Tabellenführer Mailand treffen wird – Die Rossoneri schließen inzwischen für Calhanoglu – Banega kehrt nach Sevilla zurück, Alex Sandro wird von Chelsea in Versuchung geführt, Napoli schließt für Ounas – Karsdorp zur Roma

Milan kehrt zurück, um in Donnarumma zu hoffen. Inter, Juve, Neapel und Rom im Einsatz

Sobald der Traum vorbei ist, ist es Zeit für die Wahrheit. Die Niederlage gegen Spanien (3:1) besiegelt das Ausscheiden der italienischen U21-Auswahl bei der Europameisterschaft in Polen, ist aber auch ein mögliches Ende der Donnarumma-Affäre, die nun ein für alle Mal geklärt werden muss. „Wir werden an einem Tisch sitzen und schauen, was zu tun ist“, erklärte Mirabelli kurz vor dem betreffenden Halbfinale, weshalb nun in der einen oder anderen Hinsicht mit Neuigkeiten zu rechnen ist. Es ist schwer, zu viel zu sagen, aber die Tatsache, dass wir wieder über Verhandlungen sprechen, weckt Optimismus: Warum eine Diskussion erneut eröffnen, wenn es keinen Spielraum für Manöver gibt? Offensichtlich gibt es solche, jetzt müssen wir nur noch abwarten, was das x-te Kapitel dieses Sommer-„Mysteriums“ für uns bereithält.

In der Zwischenzeit arbeitet Milan weiter am Transfermarkt. Neuigkeiten zu Conti und Biglia werden in den nächsten Stunden erwartet: Ersterer rückt immer näher, während Letzterer noch in weiter Ferne liegt, aber darauf drängt, die Sackgasse zu überwinden. Lucas sprach vor einem Monat mit Lazio und gab seine Entscheidung bekannt, zu gehen – die Worte seines Agenten. – Es laufen Verhandlungen mit Mailand und wir warten auf eine endgültige Einigung. Ich weiß, dass sie reden, um eine Lösung zu finden.“ Die Parteien sind immer noch distanziert, aber wer weiß, ob die öffentliche Haltung des Spielers sie einander näher bringen kann, dieses Mal auf entscheidende Weise. Dann bestätigten sich die Gerüchte aus Deutschland, dass die Rossoneri großes Interesse an Calhanoglu sehen: Der 23-jährige Türke, offensiver Mittelfeldspieler, der auch auf dem Flügel spielen kann, gefällt Montella sehr, entschlossen, seinen Angriff mit Qualität und Jugend zu füllen. Bayer Leverkusen schätzt ihn auf 30 Millionen, Milan möchte nicht über 25 hinausgehen und könnte dank des Willens des vom Transfer sehr angezogenen Spielers gewinnen. 

Heiße Tage auch bei Inter, wo daran gearbeitet wird, einige inzwischen festgefahrene Vorgänge zu formalisieren. Banega wird für 22 Millionen nach Sevilla zurückkehren (die Spanier wollen übrigens auch Muriel und verhandeln über 9 plus Boni), was einen wichtigen Kapitalgewinn im Hinblick auf das finanzielle Fairplay garantiert, Caprari wird im Rahmen des Skriniar-Deals bei Sampdoria landen, Jetzt ein neuer Spieler Nerazzurri. „Im Moment kann ich nichts sagen, aber wir arbeiten gut und im Stillen – Sabatinis Worte. Mach dir keine Sorgen, es werden wichtige Dinge passieren.

Ein bisschen wie bei Juve, wo es vorerst allerdings vor allem um Transfers geht. Die Sirenen von Chelsea ziehen Alex Sandro sehr an: Der Brasilianer könnte Conte auch ohne Bonucci erreichen, gegen den die Dame widerstandsfähiger zu sein scheint. Man hat das Gefühl, dass der neue Transfermarkt erst dann behandelt wird, wenn das Problem geklärt ist, auch aufgrund der Millionensummen, die in die Kassen der Schwarz-Weißen fließen würden (mindestens 100 Millionen).

Genau wie die Roma, die nach dem Verkauf von Salah an Liverpool das Gleiche mit Manolas und Paredes tun werden und Zenit 70 Millionen versprochen haben. Aber Vorsicht vor dem üblichen Chelsea und Juve selbst: Die Engländer waren schon immer Fans des griechischen Verteidigers, die Bianconeri des argentinischen Mittelfeldspielers. Mittlerweile haben aber auch die Giallorossi mit dem Zukauf begonnen und nach dem Niederländer Karsdorp („go Roma“, die ersten Worte in Fiumicino) stehen auch die Gonalons kurz vor dem Abschluss: Mit dem Franzosen gibt es bereits einen Vierjahresvertrag, mit Lyon Leckereien auf Basis von 9 Millionen. Apropos Rom: Francesco Totti könnte sensationell weiterspielen. Offensichtlich nicht in Italien, sondern in Japan: Der Vorsitzende der Tokioter Grünen gab bekannt, dass er ihm ein Angebot gemacht und eine gewisse Verfügbarkeit gefunden hatte.

Ein Schlag steht auch Napoli bevor, das den Kauf von Ounas, einem Flügelspieler algerischer Herkunft aus Bordeaux, praktisch abgeschlossen hat: Gesamtkosten von 10 Millionen, wobei der Spieler diese Woche medizinisch untersucht und verpflichtet werden soll.

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