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MAXXI und Afrika: zwei Ausstellungen und drei Autoren, um die Geschichte des Kontinents zu erzählen

Am Abend des 12. September geht es um Musik und Lesungen, die den afroitalienischen Schriftstellerinnen Cristina Ali Farah, Gabriella Ghermandi, Igiaba Scego und Brhan Tesfay gewidmet sind, die vier der repräsentativsten Stimmen der italienischen schwarzen Kultur sind und von Liedern begleitet werden, die von aufgeführt werden der multiethnische Chor Romulus Balzani. Die Veranstaltung findet auf dem Platz des Maxxi-Museums statt und der Eintritt ist je nach Verfügbarkeit frei

MAXXI und Afrika: zwei Ausstellungen und drei Autoren, um die Geschichte des Kontinents zu erzählen

Nicht nur Ausstellungen zu Afrika im Maxxi in Rom. Während ich gerade dabei bin Afrikanische Metropole. Eine imaginäre Stadt e Weg zur Gerechtigkeit die die Aufmerksamkeit der Besucher fesseln, begeben sich am 12. September drei afroitalienische Schriftsteller auf das Feld, um den schwarzen Kontinent mit den Worten von Autoren zu erzählen, die trotz der Unterschiede in Herkunft und Ziel, Biografien und Neigungen ein feines Können eint in ihren Büchern die unendlichen Nuancen Afrikas und seiner komplexen Diaspora zu erzählen.

Im Rahmen des YAP Fest 2018 – dem Programm zur Förderung und Unterstützung junger Architektur – findet mittwochs ab 19 Uhr ein Musik- und Lesungsabend im Zeichen afroitalienischer Schriftsteller auf dem MAXXI-Platz statt: Cristina Ali Farah, Gabriella Ghermandi, Igiaba Scego und Brhan Tesfay, vier der repräsentativsten Stimmen der italienischen schwarzen Kultur, die sich in den Geschichten abwechseln und von Liedern begleitet werden, die vom multiethnischen Chor Romolo Balzani aufgeführt werden. Jeder Ausländer lehrt ein Lied, das ihn auf seiner Reise begleitet hat, jeder lernt ein Lied in einer anderen Sprache und einer anderen Kultur, und so ist niemand mehr ein Ausländer. Der Weg zum Zugehörigkeitsgefühl erfolgt über tägliche Integrationspraktiken.

Die Schriftsteller, Italiener mit Wurzeln in Somalia, Äthiopien und Eritrea, erzählen von einem lebendigen und multikulturellen Italien, nicht nur auf dem Papier, vereint durch die Kraft des Wortes, durch den Wunsch, sich kennenzulernen und ein großes gemeinsames Erbe zu teilen das wartet darauf, aufgewertet zu werden.

Die von Maria Ida Gaeta und Isabella Ferretti kuratierte Veranstaltung wird von Maxxi in Zusammenarbeit mit der Stadt Rom, den Bibliotheken Roms, dem Massenzio Literature Festival und 66thand2nd organisiert. Der Eintritt ist frei, solange die Plätze verfügbar sind. Inhaber einer myMAXXI-Karte können bis zum Tag vor der Veranstaltung eine Reservierung per E-Mail an amymaxxi@fondazionemaxxi.it für jeweils 10 freie Plätze vornehmen.

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