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Bayern will Vidal und bietet 30 Millionen: Juve verlangt 45

Die Deutschen stürzen sich auf den Juventus-Mittelfeldspieler mit einem Angebot von 30 Millionen Euro: Juve ist verhandlungsbereit, will aber 45 – Patt in Verhandlungen mit Inter: Vor Neuverpflichtungen fordert Thohir die Transfers, beginnend mit Shaqiri – Milan jagt Romagnoli, Witsel und Ibra aber davon wird Zeit brauchen

Bayern will Vidal und bietet 30 Millionen: Juve verlangt 45

Der FC Bayern München will Arturo Vidal. Nach dem Verkauf von Schweinsteiger an Manchester United suchen die Deutschen nach einem Ersatz und haben den Chilenen von Juventus ins Visier genommen. Er hat jedoch nicht die Absicht, ihn zu verkaufen, außer angesichts eines Angebots von 45 Millionen, eine Zahl, die von Guardiolas Verein, der bisher 30 Runden erreicht hat, als zu hoch angesehen wird. Allerdings ist die Geschichte auch da im Entstehen Vidal er ist noch im Urlaub und wird heute beim Damentreffen nicht anwesend sein. Stattdessen wird es Mario Mandzukic geben, dessen Präsentationskonferenz den ersten Tag der Juventus-Arbeit eröffnen wird, und mit ihm alle Neuzugänge. Unterdessen war es gestern, nach Dybala, Khedira, der sich der Presse präsentierte. „Juve ist eines der vier stärksten Teams in Europa – erklärte der Deutsche. – Wir können alles gewinnen, sogar die Champions League. Und ich träume wirklich von einem Finale gegen Real Madrid."

Mancinis Inter ist bereits seit einiger Zeit am Werk und hat mit einer eher heiklen Marktphase zu kämpfen. Denn nachdem er Geld ausgegeben hat, um Abwehr und Mittelfeld zu stärken, fordert Thohir einige Transfers und hier wird es kompliziert. Von den vielen zum Verkauf stehenden Spielern ist noch keiner gegangen: Nicht, dass es an Angeboten mangelt, sondern es geht darum, die betreffenden Subjekte davon zu überzeugen, die Nerazzurri in Richtung Mailand zu verlassen. Angesichts der zahlreichen Schwierigkeiten gab Thohir ein starkes und klares Diktat: Bis jemand geht, wird keine weitere Verstärkung eintreffen können. Und so erreichte die dg Fassone den Rückzug von Bruneck, um die Verfahren, vor allem die von, zu beschleunigen Shaqiri. Schweizer wird von verlangt Stoke City und Schalke 04: Das Nein zu den Briten wurde schon mehrfach bekräftigt, die Deutschen sind dafür beliebter, aber Farfan müssen sie erst einmal verkaufen. Derweil gibt Mancini die zahlreich ankommenden Spuren nicht ab Perisic ("Das Angebot von Inter ist fantastisch, wenn Wolfsburg ihn gehen lässt, werden wir annehmen", erklärte sein Berater). Felipe Melo („Entweder ich bleibe in Europa oder ich gehe zurück nach Brasilien“, die Worte des Mittelfeldspielers), auf der Durchreise Salah und Jovetic (einer die Alternative des anderen). Kovacic sollte stattdessen nicht gehen, überhaupt nicht von Bayer Leverkusen angezogen, zumindest nach seinen Aussagen ("Ich möchte nicht von hier wechseln, ich bleibe, um zu gewinnen").

Patt auch für die AC Mailand-Markt, noch auf der Suche nach einem Verteidiger, einem Mittelfeldspieler und einem Stürmer. Die Ziele sind nun alles andere als geheim: Alessio Romagnoli, Axel Witsel und Zlatan Ibrahimovic. Die drei haben jedoch komplizierte Vertragssituationen, so sehr, dass sich die Rossoneri nun damit abgefunden haben, auf den Monat August zu warten. Es sei denn, irgendein ausländischer Klub fällt überzeugter auf die „Beute“ ein: Am Witsel etwa muss das Interesse des FC Chelsea angemeldet werden. Nach Angaben der britischen Presse wäre sogar Roman Abramovich umgezogen, nachdem er nach Russland abgereist wäre, um direkt mit Zenit zu verhandeln. Romagnoli regt auch den Appetit einiger Top-Klubs an, allen voran Wengers Arsenal, die jedoch vor der schockierenden Forderung nach 30 Millionen von Roma zurückblieben. Der AC Mailand hat jedoch begonnen, insbesondere Alternativen in Betracht zu ziehen, während der ehemalige Samp weiterhin ganz oben auf seiner Wunschliste steht Savic von Florenz und Maximovic von Turin. Inzwischen ist Ibrahimovic nach New York abgereist, wo er an der Amerikatournee von Paris Saint Germain teilnehmen wird. Ein weiteres Zeichen dafür, dass die Operation, falls sie stattfindet, nicht von kurzer Dauer sein wird.

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