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Hi-Tech: Die neue Mechatronik-Zentrale wird heute in St. Etienne geboren

Heute Abend wird in Frankreich eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet, die es drei Regionen Italiens, Frankreichs und Deutschlands (Piemont, Rhône-Alpes und Baden-Württemberg) ermöglicht, ein Netzwerk von 600 Unternehmen aufzubauen zum Austausch von Methoden und Werkzeugen für die europäische industrielle Entwicklung.

Hi-Tech: Die neue Mechatronik-Zentrale wird heute in St. Etienne geboren

Heute Abend um 18 Uhr wird in St. Etienne ein Abkommen zwischen einigen Wirtschaftszentren Italiens, Frankreichs und Deutschlands unterzeichnet. So wird geboren erster grenzüberschreitender Cluster für Mechatronik und fortschrittliche Produktionssysteme. Mechatronik ist eine Art Schnittpunkt zwischen Mechanik, Elektronik und Informationstechnik. Die Protagonisten dieser Automatisierung von Produktionssystemen sind Automotive, Industrieautomation und Robotik. Die Vereinbarung basiert auf einem zwischen drei Regionen (Piemont, Rhône-Alpes und Baden-Württemberg) geschaffenen Netzwerk, das mehr als 600 Forschungszentren und Unternehmen mit 120 Mitarbeitern und a vernetzen wird Umsatz von rund 24 Milliarden Euro.

Die Regionen erwirtschaften insgesamt 7,5 % des BIP des Euroraums. Die Kooperationsvereinbarung sieht auch „Clusterübergreifenden Technologietransfer und Scouting-Aktivitäten, den Austausch von Erfahrungen und Best Practices, den Austausch von Tools und Methoden“ vor.

Beteiligt sind Unternehmen wie Comau, Prima Industria, Skf, Michelin, Valeo, Renault Trucks, Siemens und andere. Auf diese Weise soll die Geschäftsentwicklung zusammen mit Forschungsprojekten und Geschäftsmöglichkeiten gesteigert werden. Der Präsident von Confindustria, Gianfranco Carbonato, betont, dass diese Zusammenarbeit "bietet Unternehmen neue Wachstums- und Kooperationsmöglichkeiten mit führenden Industriesystemen in Europa“.

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