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Golf wird in New Orleans zu zweit gespielt

Auf der Bühne von heute bis Sonntag die Zurich Classic, an der eine sehr große Gruppe von Champions teilnimmt – unter anderem die Nummer eins von Fedex, Justin Thomas (gepaart mit Bud Cauley), und die Nummer drei der Welt, Jordan Spieth (mit Ryan Palmer)

Golf wird in New Orleans zu zweit gespielt

Patrick Reed kehrt zum ersten Mal nach dem Gewinn des Masters auf das Feld zurück und tut dies in New Orleans für einen der wenigen Paarwettbewerbe auf dem amerikanischen Circuit. Das ist der Zurich Classic, ein Turnier, das heute beginnt und am Sonntag endet und an dem eine sehr große Gruppe von Champions teilnimmt. Unter anderem die Nummer eins von Fedex Justin Thomas (gepaart mit Bud Cauley), die Nummer drei der Welt, Jordan Spieth (mit Ryan Palmer), beide bei ihrem ersten Einsatz nach dem Test bei Augusta National.

Bemerkenswert ist die Rückkehr von Brook Koepka, Gewinner der US Open 2017, der aufgrund einer Handgelenksverletzung seit vielen Wochen fehlt. Unter den Europäern ragen Justin Rose und Henrik Stenson heraus, jeweils Gold- und Silbermedaillen bei den Olympischen Spielen in Rio; Englisch und Schwedisch spielen zusammen. Und wieder Sergio Garcia und Rafa Cabrera Bello. Der Spanier Jon Rahm wechselt stattdessen zum „Feind“ und fährt im Tandem mit dem Amerikaner Wesley Bryan.

Die Formel ist vier Bälle am besten am Donnerstag und Samstag; abwechselnde Aufnahmen Freitag und Sonntag. Es ist ein originelles und unterhaltsames Rennen, das die Monotonie der klassischen Einzelherausforderungen durchbrechen soll. Dies ist ein scheinbar „kleiner“ Vergleich, wenn man bedenkt, dass $7,7 Millionen zu gewinnen sind und die Anzahl bemerkenswerter Spieler. Unter anderem bietet es vielen großen Namen die Möglichkeit, im Hinblick auf ein Schlüsselereignis wie The Players in zwei Wochen etwas Staub zu schütteln.

Die Bahn ist die Tpc Louisiana, Par 72 von etwa 6700 Metern, entworfen von Pet Dye. Titelverteidiger Jonas Blixt und Cameron Smith.

Die Europatour zieht nach der Passage in Marokko stattdessen nach China zu den Volvo China Open, einem Turnier, das in Zusammenarbeit mit der Asian Tour organisiert wird und ab heute im Topwin Golf & CC in Peking stattfindet. Fünf Italiener im Rennen: Edoardo Molinari, Andrea Pavan, Renato Paratore, Nino Bertasio und Matteo Manassero. Titelverteidiger ist der Franzose Alexander Levy, der nach seinem Erfolg bei der Trophée Hassan II am vergangenen Sonntag in glänzender Form ist.

Der Preispool beträgt 20 Millionen RMB (ca. 2,6 Millionen Euro).

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