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Goldman Sachs nimmt den Fußball auf: „WM? Brasilien gewinnt: deshalb“

Goldman Sachs verlässt für einen Moment die Finanzmärkte, um Hypothesen zur WM 2014 zu wagen: Gastgeberland Brasilien wird laut Analyse der Investmentbank Meister – Italien hingegen gewinnt in seiner Gruppe, aber seine Das Rennen endet im Viertelfinale des Finales.

Goldman Sachs nimmt den Fußball auf: „WM? Brasilien gewinnt: deshalb“

Von Finanzen zu Fußball im Handumdrehen. Die renommierte amerikanische Investmentbank Goldman Sachs hat der anstehenden brasilianischen WM eine Studie gewidmet und wagt damit auch die Gewinner-Prognose: Ohne allzu große Überraschungen wird Brasilien das Gastgeberland und eigentlich zu den Favoriten zählen, die gewinnen Tasse.

Tatsächlich hat der globale Finanzriese seine Aufmerksamkeit für einen Moment vom Markt auf die Stadien verlagert und konzentriert sich, wiederum im Bereich der Prognosen, auf das Ergebnis des nächsten Fußballwettbewerbs. Es ist Italien? Nach der genauen und zielgerichteten Analyse von Goldman Sachs wird das Team um Claudio Prandelli auf Kosten von Uruguay (mit einem Sieg im direkten Spiel um 2,40 Uhr für die Azzurri) zum Gruppensieger werden und auch überholen Kolumbien im Achtelfinale. Das Rennen um die italienische Flagge wird jedoch, wie wir alle befürchten, enden, wenn es darum geht, im Viertelfinale auf Spanien zu treffen.

Schlechte Prognosen auch für die afrikanischen Mannschaften und für England, das in der Gruppe Italien ausscheiden wird. Der Sieg geht somit an Brasilien, das seinen südamerikanischen Rivalen Argentinien im Finale in einem Spiel schlagen wird, das dieses Mal den brasilianischen Real und den argentinischen Peso außer Acht lässt. Aber wie kam die amerikanische Bank zu diesen – nicht so schockierenden – Prognosen? Beim WM- und Wirtschaftsbericht 2014 wollte Goldman Sachs auf Statistiken im Bereich Fußball zurückgreifen, mit einem Prognosemodell, das bereits 2010 zum Einsatz kam: Damals hatten die Ergebnisse der Analyse dazu geführt, dass noch einmal eine höhere Erfolgswahrscheinlichkeit attribuiert wurde nach Brasilien, gefolgt von den damals eigentlichen Finalisten des Wettbewerbs, Spanien und Holland.
 

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