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Fonsai werden die Aktionäre gegen Ligresti und Marchionni stimmen

Dem Firmenpräsidenten und ehemaligen Vorstandsvorsitzenden würde vorgeworfen, für die Immobilienberatung ein Höchsthonorar von 42 Millionen Euro erhalten zu haben – und gegen sie könnte sich die Haftungsklage richten, über die in der nächsten Fonsa-Sitzung abgestimmt wird Ende September.

Fonsai werden die Aktionäre gegen Ligresti und Marchionni stimmen

Die Fonsai-Saga geht weiter. Und die ersten Gerüchte über die mutmaßlichen Täter beginnen Den Adressaten der Haftungsklage zufolge wird die Fonsai-Versammlung bis Ende September zur Abstimmung aufgerufen. Laut MF wird dies angesprochen Firmenpräsident, Retter Ligresti, Korruptionsvorwurf für das Höchsthonorar von 42 Millionen, das er für angebliche Immobilienberatung erhalten hatte. Der Mitschuldige der ehemalige Geschäftsführer Fausto Marchionni, der angeblich eine zentrale Rolle bei der Vereinbarung der Zahlungen spielte und das Unternehmen letztes Jahr trotz der schwierigen finanziellen Lage des Unternehmens mit einer Abfindung von 11 Millionen verließ.

Gestern der Der Vorstand von Fondiaria-Sai genehmigte den Jahresabschluss des ersten Quartals angesichts der Insolvenz der Sinergia- und Imco-Beteiligungen erneut und genehmigte den Prospekt der Kapitalerhöhung die noch am selben Tag an Consob geschickt werden konnte. Die Kommission muss nun über die von Unipol geforderte Ausnahme vom Übernahmeangebot für Milano Assicurazioni entscheiden. Dann, bis Montag, den 9., könnten die Kapitalerhöhungen beginnen.

In Übereinstimmung mit den Forderungen des gerichtlichen Vormunds der beiden Unternehmen, Der Vorstand begann außerdem mit der Prüfung des neuen Angebots von Sator und Palladio und beschloss, eine neue Sitzung einzuberufen, um das Angebot zu bewerten. Der Vorstand lässt jedoch erkennen, dass er „in jedem Fall beabsichtigt, die Durchführung der Erhöhung auch in der Zwischenzeit fortzusetzen“, was von der Depotbank gefordert wurde. Unterdessen verschlechtert sich die Lage des Unternehmens. Insbesondere das Nettoergebnis des ersten Quartals verschlechterte sich um 44,5 Millionen auf 29,1. Konsequenterweise Die Solvabilitätsquote sank von 91,6 Prozent auf 89,6 Prozent.

Eine Stunde nach der Eröffnung der Piazza Affari ist die Fondiaria Sai im Bestand verliert 2,26 % bei 86,5 Euro pro Aktie. Im Plus lagen hingegen die Unipol-Aktien mit +0,33 % bei 17,99 € je Aktie. 

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