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Pensionskassen: Rendite schlägt Abfertigung, aber Kosten im Auge

Laut aktuellem Covip-Jahresbericht rentierten Pensionskassen im Jahr 2017 im Durchschnitt zwischen 1,9 und 3,3 %, gegenüber den durch die Neubewertung der Abfertigung garantierten 1,7 % – Die Kosten sind jedoch variabel und noch immer schwer vergleichbar – Es gibt a Vorschlag, ungenutzte Steueranreize auf nachfolgende Steuerjahre zu übertragen

Pensionskassen: Rendite schlägt Abfertigung, aber Kosten im Auge

Soll die Abfindung besser im Unternehmen belassen oder in eine Pensionskasse investiert werden? Unter Renditegesichtspunkten lagen 2017 diejenigen richtig, die den zweiten Weg wählten. Laut der Pensionskassen-Aufsichtskommission (Covip), die dem Haus am Donnerstag ihren neuesten Jahresbericht vorgelegt hat, d.h Handelsfonds und die sich öffnen erzielten 2,6 3,3 bzw. 2017 %, während die neuen PIP Klasse III (individuelle Pensionspläne) brachte 2,2 % und jene für Klasse I getrennte Verwaltung 1,9 %. DER Aktienteilfonds erzielten die größten Gewinne: +5,9 % bei gehandelten Fonds, +7,2 % bei offenen Fonds und +3,2 % bei PIPs der Klasse III. Im gleichen Zeitraum wurde die tfr (Arbeitsabfindungen oder die sogenannte Liquidation) um 1,7 % netto nach Steuern aufgewertet.

ACHTUNG KOSTEN: SIE SIND VARIABEL UND SCHWER ZU VERGLEICHEN

Aber Achtung: Nicht alle Pensionskassen sind gleich. „Die Verwaltung von Rentensparen ist mit Kosten für die Verwaltung und das Finanzmanagement verbunden – erklärt Mario Padula, Präsident von Covip, in seinen Überlegungen – Hohe Renditen neigen dazu, die Bedeutung dieser Kosten zu verschleiern, die sich in jedem Fall auf die Rentenleistungen auswirken und sie verringern. Ihr Gewicht variiert erheblich zwischen den verschiedenen Pensionskassen, daher fordert die Nummer eins der Kommission den Gesetzgeber auf, neue Transparenzregeln einzuführen, um "die Vergleichbarkeit zwischen den verschiedenen Pensionsprodukten zu erhöhen". Einige von Covip erstellte Tools gehen ebenfalls in diese Richtung, wie z. B. das "Kostenblätter"Und"Kostenvergleich".

WIE VIEL ZAHLEN ITALIENER IN PENSIONSKASSEN EIN?

An der Diffusionsfront bewegt sich etwas. In Italien sind immer noch relativ wenige Menschen in Zusatzrenten angemeldet, aber sie nehmen zu: Letztes Jahr erreichten sie 7,6 Millionen, 6,1 % mehr als 2016, und insgesamt zahlten sie 14,9 Milliarden EUR. Die Beiträge pro Einzelabonnent betrugen durchschnittlich 2.620 Euro, wobei der Wert je nach Herkunftsregion (bei den Reichsten liegt er bei 3-3.500 Euro) und Alter (bei den unter 34-Jährigen kommen keine 1.300 Euro) sehr unterschiedlich ausfällt. Zu bedenken ist auch, dass fast jeder vierte Versicherte (23,5 %, das sind 1,8 Millionen Menschen) im Jahr 2017 nicht einmal einen Euro in seine Pensionskasse eingezahlt hat.

COVIP-VORSCHLAG: NICHT VERWENDETE FREIGABEN IN FOLGENDEN STEUERJAHREN WEITERGEBEN

Gerade um junge Menschen und Menschen mit niedrigem Einkommen zum Einstieg in die Welt der Zusatzrenten zu ermutigen, unterbreitet Covip dem neuen Parlament einen Vorschlag: „Es wäre sinnvoll, bei der steuerlichen Förderung von Beiträgen die Möglichkeit einzuschließen, die Vorteile auf spätere Steuerjahre zu übertragen die in einer Phase steuerlicher Inkompetenz nicht genutzt wurden - schließt Padula - Dieses System würde der Notwendigkeit entsprechen, den Grad der Eingliederung in die soziale Sicherheit unter den Zielgruppen männlicher und weiblicher Arbeitnehmer zu erhöhen, die perspektivisch einem höheren Armutsrisiko ausgesetzt sind Phase des Erwerbslebens und würde gleichzeitig dazu beitragen, die soziale Funktion der Altersvorsorge zu stärken".

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