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Fitch: „Durchschnittliche italienische Banken werden Kapitalerhöhungen brauchen“

Laut der US-Ratingagentur müssen mittelständische italienische Institute bald auf Kapitalerhöhungen zurückgreifen, um den Druck auf ihre Kapitalbasis auszugleichen – Anleiheemissionen könnten nicht ausreichen.

Fitch: „Durchschnittliche italienische Banken werden Kapitalerhöhungen brauchen“

Mittelgroße italienische Institutionen müssen dies möglicherweise tun neue Kapitalerhöhungen. Das ist die Diagnose Fitch nach der Veröffentlichung der Bankitalia-Analyse zu Bankengruppen: "Mittelgroße italienische Banken werden wahrscheinlich kurz- bis mittelfristig neues Kapital aufnehmen müssen, um den Druck auf die Kapitalisierung auszugleichen, der sich aus schwierigen Betriebsbedingungen ergibt".

Die bereits angekündigten Wertpapieremissionen beispielsweise der Banca Popolare di Milano und der Banca Popolare di Vicenza reichen möglicherweise nicht aus. Laut Fitch besteht bei Operationen dieser Art nämlich die Gefahr, dass aufgrund der Verschlechterung der Qualität der Vermögenswerte nicht in jedem Fall eine Heraufstufung des Ratings festgestellt wird.

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