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Steuern, Imu-Effekt: Umsatz +3,8 % in 11 Monaten

Die einheitliche Kommunalsteuer brachte allein mit der Junirate fast 10 Milliarden in die Staatskasse – Umsatzsteuereinnahmen gesunken (-1,8 %, gleich -1.818 Mio. Euro) – direkte Steuern um 4,8 % gestiegen (+9.446 Mio. Euro).

Steuern, Imu-Effekt: Umsatz +3,8 % in 11 Monaten

Das Ergebnis übertraf die Erwartungen des Finanzministeriums und es war die Imu, die den Löwenanteil erhielt. In den ersten 11 Monaten des Jahres 2012 stiegen die Einnahmen des italienischen Finanzministeriums im Jahresvergleich um 3,8 % auf 378.189 Millionen Euro (+13.770 Millionen Euro im Vergleich zum gleichen Zeitraum 2011). Im Like-for-Like-Vergleich, abzüglich der im April 2011 erfassten einmaligen Ersatzsteuer auf Immobilienleasing, stiegen die Steuereinnahmen um 4,1 % (+15.029 Mio. Euro).

Ein Trend, der durch die neuen Steuern der Monti-Regierung erklärt werden kann. Vor allem natürlich die einheitliche Gemeindesteuer, die allein mit der Junirate fast 10 Milliarden in die Staatskasse brachte. Und der Vorschuss war ohne Anpassung der kommunalen Sätze niedriger als der Dezembersaldo, der sich als viel schwerer erwies. Um herauszufinden, wie viel, müssen jedoch noch einige Wochen warten.  

„Insgesamt – erklärt das Finanzministerium – bestätigt die Dynamik der Steuereinnahmen angesichts der deutlich verschlechterten Konjunkturlage den Trend zu höheren Wachstumsraten im Vergleich zum Vorjahreszeitraum aufgrund der Wirkung der ab dem eingeleiteten Korrekturmaßnahmen zweite Hälfte des Jahres 2011“.

Insbesondere die fälligen Einnahmen aus der prognostizierten ersten Tranche der IMU, die Ersatzsteuer auf Kapitalerträge, Zinsen und sonstige Kapitaleinkünfte, die Stempelsteuer und die Herstellungssteuer auf Mineralöle“.

Le direkte Steuern stieg um 4,8 % (+9.446 Mio. Euro): Ire +0,8 % (+1.221 Mio. Euro), Selbsteinschätzung +2,3 % (+508 Mio.), Ire +0,9 % (+322 Mio.).

Le indirekte Steuer, verzeichneten dagegen insgesamt ein Plus von 2,6 % (+4.324 Mio.). Abzüglich der einmaligen Ersatzsteuer für Immobilienleasing betrug die Erhöhung der indirekten Steuern 3,4 % (+5.583 Mio. Euro). Biegen Mehrwertsteuereinnahmen (-1,8 %, gleich -1.818 Millionen Euro).

Die Einnahmen aus Transaktionssteuern sind gestiegen (+25,0%). Die Stempelsteuer stieg um 106,7 % (+3.061 Millionen Euro). Die Einnahmen aus der Verbrauchssteuer auf Methangas gingen aufgrund des Steuerzahlungsmechanismus und der Berechnung der Verbrauchsanpassung für das Vorjahr zurück (-19,5 %, gleich -832 Millionen Euro).

Die Spieleumsätze sanken insgesamt um 6,3 % (-798 Mio. Euro). Steuereinnahmen aus Veranlagungs- und Kontrolltätigkeiten, dh der Wiedergutmachung von Steuerhinterziehungen, brachten stattdessen 6.433 Millionen Euro (+9,3 %, gleich +545 Millionen Euro).

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