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Elektronische Tankrechnung 1. Juli, Di Maio: „Ok Verlängerung“

Angesichts des von den Tankstellen für den 26. Juni ausgerufenen Streiks kündigt der Entwicklungsminister an, dass die beantragte Verlängerung gewährt wird. Der Wirtschaftsminister hingegen hatte die durch das Haushaltsgesetz eingeführte Neuerung zur Bekämpfung von Mehrwertsteuerhinterziehung und -betrug auf Benzin und Diesel im Auge behalten

Elektronische Tankrechnung 1. Juli, Di Maio: „Ok Verlängerung“

Die elektronische Rechnungsstellung für Kraftstoff beginnt am 1. Juli. Oder vielleicht nicht. Die Kehrtwende kommt vom Entwicklungsminister und stellvertretenden Ministerpräsidenten Luigi Di Maio: „Wir arbeiten mit Minister Tria daran, die elektronische Rechnungsstellung auf den 2019. Januar 26 zu verschieben.“ "Da haben die Tankwarten recht", die gegen den XNUMX. Juli und für eine Verlängerung am Vorabend des XNUMX. Juni zu einem bundesweiten Streik für den ganzen Tag des XNUMX. Juni aufgerufen haben.

Die beste italienische Tradition wird daher bestätigt: angesichts einer Verpflichtung, die im Haushaltsgesetz von 2018 vorgesehen ist (Ende 2017 genehmigt und daher mit der gesamten erforderlichen Zeit, um sich auf die neue Erfüllung vorzubereiten), an der Schwelle der Frist, die Der Druck der beteiligten Kategorien beginnt mit einem Streik gegen unschuldige Autofahrer. Und wenn sich der Wirtschaftsminister – sofern er sich an die Mitteilungen der Tankstellen hält – daran hält Faib ConfesercentiFegica Cisl e Figisc/Anisa Confcommercio – hatte versucht, die Anträge einzudämmen, also öffnet Minister Di Maio die Türen weit für eine Verlängerung bis zum 1. Januar 2019.

TANKKARTE UND KAMPF GEGEN UMZIEHUNG

Die Logik des Haushaltsgesetzes war klar: Steuerhinterziehung und Mehrwertsteuerbetrug auf Kraftstoffe zu bekämpfen. Die alte Tankkarte, in der der Händler die vom Besitzer des Autos, Lastwagens oder sogar Rollers gekaufte Kraftstoffmenge (mit Angabe des Kfz-Kennzeichens) angab, bot mehr als einen "Fehler" hinsichtlich der Wahrhaftigkeit der eingegebenen Daten. Aus diesem Grund sah das Haushaltsgesetz vor, die Pflicht zur elektronischen Rechnungsstellung für Händler auf den 1. Juli vorzuziehen. Letztere wären daher ab diesem Zeitpunkt verpflichtet, Steuerzahlern, die Kraftstoff (Benzin oder Diesel) für geschäftliche Zwecke (also nicht für den privaten Verbrauch) kaufen, elektronische Rechnungen auszustellen. Die Verpflichtung gilt auch für die Leistungen von Subunternehmern und Subunternehmern in Verträgen „zur Beschaffung von Bauleistungen, Dienstleistungen oder Lieferungen im Auftrag einer öffentlichen Verwaltung“, wie im Rundschreiben der Agentur der Einnahmen vom 30. April festgelegt. Zahlungen müssen auch per Bank- oder Bankscheck oder per Kredit- oder Debitkarte (Bancomat) erfolgen.

WER IST IN JEDEM FALL VON DER VERPFLICHTUNG ZUM 1. JULI AUSGESCHLOSSEN

Die Vorauszahlung der elektronischen Tankrechnung 2018 zum 1. Juli bezieht sich nur auf Kfz-Motoren. Ausgeschlossen sind daher beispielsweise die Übertragungen von Benzin für Motoren, die Teil von Stromaggregaten sind, Heizungsanlagen, verschiedene Werkzeuge, Gartengeräte usw. Der Ausschluss ist nur vorübergehend und gilt bis zum 31. Dezember 2018. Ab dem 1. Januar wird nämlich die elektronische Rechnungsstellungspflicht für alle ausgelöst.

Aber jetzt wird das Spiel wieder aufgenommen. Wir werden in den kommenden Tagen sehen, ob die Linie des Entwicklungsministers Di Maio oder die des Wirtschaftsministers Tria durchgeht. Die Zeiten sind jetzt sehr knapp.

 

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