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Energie, Sen ok: über Kohle ab 2025

Die 175 Milliarden Investitionen verteilen sich auf Netze, Infrastruktur, Erneuerbare Energien und Energieeffizienz und dienen dem bis 2025 umzusetzenden Dekarbonisierungsprogramm.

175 Milliarden für nachhaltiges Wachstum geplant, davon 30 für Gas- und Stromnetze und -infrastrukturen, 35 für erneuerbare Quellen und 110 für Energieeffizienz. Dies sind die zusätzliche Investitionen bis 2030 in Sektoren mit starken Auswirkungen auf Beschäftigung und technologische Innovation die durch die Nationale Energiestrategie aktiviert werden, dem Plan der italienischen Regierung, den Wandel im Energiesystem zu antizipieren und zu bewältigen, indem sie auf Wettbewerbsfähigkeit, Nachhaltigkeit und Sicherheit setzen.

Der Sen 2017 wurde im Palazzo Chigi von Premierminister Paolo Gentiloni und den Ministern für Wirtschaftsentwicklung Carlo Calenda und Umweltminister Gian Luca Galletti illustriert und sieht unter anderem eine starke Beschleunigung des vollständigen Kohleausstiegs vor in thermischen Anlagen im Jahr 2025 und ebnet den Weg zur vollständigen Dekarbonisierung, gegenüber 1990 eine Reduzierung der Emissionen um 39 % im Jahr 2030 und um 63 % im Jahr 2050 zu erreichen.

„Das Ziel – erklärte er Premierminister Paolo Gentiloni – ist eine Strategie, die einerseits dafür sorgt, dass unser Produktionssystem umweltverträglicher und andererseits wettbewerbsfähiger wird. Diese beiden Aspekte – fuhr er fort – sind miteinander verflochten; Einst schienen sie widersprüchlich und unterschiedlich zu sein, ist heute offensichtlich, dass es einen Zufall gibt: Die Arbeit für Nachhaltigkeit ist nicht nur eine Verpflichtung für die nächsten Generationen, sondern wir denken auch an die Wettbewerbsfähigkeit unseres Systems, und hier hat Italien so viele Karten zu spielen, wir haben so viele Vermögenswerte in unseren Händen“.

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