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Wahlen Österreich: Kurz Bevölkerungsboom, Ultrarechte brechen zusammen

Nach Ansicht der Sozialdemokraten - Die Grünen kehren ins Parlament zurück - Jetzt muss die junge Kanzlerin eine Regierungskoalition bilden: Es gibt zwei Möglichkeiten

Wahlen Österreich: Kurz Bevölkerungsboom, Ultrarechte brechen zusammen

Bei den vorgezogenen Parlamentswahlen in Österreich gewannen sie deutlich Die Popularen von Sebastian Kurz mit 38,4 % der Stimmen (+6,9 % gegenüber der Abstimmung von 2017). Sekunden die Sozialdemokraten der Spo, die auf 21,5 % (-5,3 %) fiel, das schlechteste Ergebnis aller Zeiten. Es fällt steil ab die Ultra-Rechten der Fpoe, der – vor vier Monaten vom Ibizagate-Skandal überrollt – sogar 8,7 % verlor und bei 17,3 % stehenblieb. Stattdessen gehen sie auf i zurück grün auf 12,4 % (+8,6), die nach einer Zeit des Fegefeuers auch dank der erneuten Zentralisierung von Umweltfragen ins Parlament zurückkehren. Und die liberalen Neos bis 7,4 (+2,1).

Jetzt muss Kurz auf die Beine kommen eine Koalitionsregierung was sich auch auf das Gleichgewicht der Europäischen Union auswirken wird. Unter den verschiedenen Optionen sind die akkreditiertesten große Koalitionen mit den Sozialdemokraten oder eine Mehrheit mit Grünen und Liberalen.

„Wir waren davon überzeugt, dass wir ein gutes Ergebnis einfahren würden, aber niemand hat mit einem Erfolg dieser Größenordnung gerechnet – sagte Kurz und begrüßte seine Anhänger von der Bühne in Wien – „Es waren schwierige vier Monate, aber die Österreicher haben uns hierher zurückgebracht. Normalerweise fehlen mir die Worte, aber heute bin ich nah dran. Das ist ein großer Vertrauensbeweis, den wir respektieren werden. Wir werden unser Bestes für dieses schöne Land geben."

Cala die Wahlbeteiligung bleibt aber mit 76,6 % immer noch beachtlich. Bei der Politik 2017 gingen 80 % der Berechtigten zur Wahl. 6,4 Millionen Österreicherinnen und Österreicher waren zur Wahlurne aufgerufen, jeder Sechste hat per Brief gewählt.

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