Die zweite Schlichtungsrunde zu langfristigen Gasverträgen endete erfolgreich für Edison, die den Preis mit gewann Eni im Wert von rund einer Milliarde Euro, was sich positiv auf die diesjährige Rohertragsmarge von ca 850 Mio.. Dies wurde von Edison selbst mitgeteilt.
Das große Schiedsgericht international von der Internationalen Handelskammer notifiziert betrifft die Lieferung libyschen Gases von Eni an Edison für 4 Milliarden Kubikmeter pro Jahr. Das Dossier war eröffnet worden, nachdem Edison Eni gebeten hatte, den im langfristigen Vertrag vorgesehenen Preis zu überprüfen, der durch die Fehlausrichtung verursacht wurde zwischen den Preisen des Gas-Spotmarktes angesichts der Energiemarktkrise und denen im Eni-Vertrag vorgesehen.
Das Gericht stellte daher für Edison eine gleiche Entschädigung fest auf 1 Milliarde. Allerdings hatte Eni zum 30. Juni bereits 800 Millionen der entsprechenden Risikorückstellung zugeführt.