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Die Deutsche Bank erhebt den Kopf. Die Alarme über die Flucht der Hedgefonds schwinden

Eine Schlüsselrolle spielten die Zusicherungen von Nummer eins John Cryan, der erklärte, dass "die Fundamentaldaten der Bank stark sind" und dass die Gerüchte über die Flucht von Hedgefonds aus dem Kapital "ungerechtfertigte Bedenken ausgelöst" hätten.

(Teleborsa) Aktienhändler, die heute Morgen durch den Zusammenbruch der Deutschen Bank in Frankfurt und an der Wall Street erschrocken waren, haben nach den Zusicherungen des CEO der in Schwierigkeiten geratenen deutschen Institution und der Überzeugung, dass die deutsche Regierung dies nicht tun wird, etwas Optimismus zurückgewonnen auf irgendeine Art von Unterstützung knausern.

Die Aktie, die heute Morgen etwa 8 % verlor, kehrte zur Parität zurück, sogar besser als andere Banken.

Eine Schlüsselrolle spielten die Zusicherungen von Nummer eins John Cryan, der erklärte, dass "die Fundamentaldaten der Bank stark sind" und dass die Gerüchte über die Flucht von Hedgefonds aus dem Kapital "ungerechtfertigte Bedenken ausgelöst" hätten.

Alles begann mit den in einem Bloomberg-Artikel gemeldeten Gerüchten, wonach einige spekulative Fonds ihre Liquidität abzogen und ihr Engagement bei der deutschen Institution reduzierten, was zu einem Einbruch der Aktie um 6,67 % an der Wall Street führte.

Gerüchte, die von Unsicherheiten über die Zukunft der ersten deutschen Bank geschürt wurden, wegen der von der amerikanischen Justiz geforderten Entschädigung in Höhe von 14 Milliarden Dollar zur Beilegung eines alten Streits im Zusammenhang mit der „Subprime“-Krise. Die wiederholten Zusicherungen des Leiters des Deutschen Instituts, John Cryan, der präzisiert hatte, er habe keine Staatshilfe beantragt und keine Kapitalerhöhung geprüft, seien auf taube Ohren gestoßen.

Darüber hinaus scheint sich der Markt davon überzeugt zu haben, dass Bundeskanzlerin Angela Merkel wirklich nicht die Absicht hat, die Bank scheitern zu lassen, und dass die Erklärung nur dazu dienen würde, mit den US-Behörden eine geringere Strafe auszuhandeln.

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