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Banken brechen nach dem Quartal zusammen und ziehen den Aktienmarkt in die Tiefe

Gefangen zwischen der Wirtschaftskrise, geringer Rentabilität und Rekapitalisierungen, die sich immer am Horizont abzeichnen, verlieren italienische Banken nach den Quartalsberichten an der Börse an Boden - Mediobanca aufgrund übermäßiger Abwärtstrends ausgesetzt, auch der starke Rückgang der Banco Popolare und der großen Kreditunternehmen - Malissimo Mediaset – Wdf und Ansaldo Sts trotzen dem Trend – Die BTP-Auktion lief gut mit den niedrigsten Zinssätzen

Banken brechen nach dem Quartal zusammen und ziehen den Aktienmarkt in die Tiefe

Die Banken ziehen die Mailänder Börse nach unten und die Piazza Affari schließt um 1,43 %. Europa war ebenfalls negativ, wenn auch mit gedämpfteren Rückgängen mit Ausnahme von din London -1,44 %. Frankfurt -0,24 %, Paris -0,56 %. Die Verbreitung er bleibt bei 238 Basispunkten und einer Rendite von 4,12 %. Börsen und Spreads zeigten danach keine Anzeichen einer Verbesserung die Versteigerung dreijähriger Staatsanleihen die mit allen 3 Milliarden platzierten und Zinssätzen endete, die auf den niedrigsten Stand seit März 2013 fielen, 1,79 % von 2,25 %. Das Finanzministerium platzierte außerdem 1,5 Milliarden Euro in BTP 2044 mit einem Satz von 4,99 %, ebenfalls niedriger als bei der vorherigen Auktion (5,19 %). Insgesamt wurden damit mittel-/langfristige Wertpapiere in Höhe von 5,468 Mrd. knapp unter dem Maximum der angebotenen Bandbreite von 4,25-5,5 Mrd. platziert. Heute zeigen Daten aus dem Bulletin für öffentliche Finanzen der Bank von Italien, dass die Verschuldung der öffentlichen Verwaltung im September auf 2.068,565 Milliarden gestiegen ist, von 2.060 im August und von 1.996,5 im September 2012.

An der Wall Street bewegen sich die Aktienmärkte dagegen um die Parität. Die Märkte blicken morgen auf die Anhörung der künftigen Fed-Gouverneurin Janet Yellen. Nach den Worten des Präsidenten der Atlanta Fed, Dennis Lockhart, wundert sich der Markt über den Beginn des Tapering bereits im Dezember. Die Betreiber denken auch darüber nach, dass auch die Bank of England die Maßnahmen zur Stützung der Wirtschaft bald reduzieren könnte. Unterdessen bekräftigte Jens Weidmann, Chef des Buba und EZB-Berater, seinen Widerstand gegen die seiner Ansicht nach zu expansiven Schritte der EZB und warnte vor den Risiken, die von den seit langem niedrigen Zinsen ausgehen könnten. Zudem drückte am Morgen die Enttäuschung über die fehlenden Details zum angekündigten neuen Reformkurs Chinas auf die Stimmung der Anleger.

Am Tag Eurostat veröffentlichte daraufhin Daten zur Industrieproduktion in der Eurozone der im Vergleich zum August um 0,5 % zurückging, schlimmer als die Erwartungen der Analysten. EU-weit stoppte der Rückgang bei 0,2 %. Auf Länderebene stieg die Industrieproduktion in Italien im Vergleich zum August um 0,2 % und fiel im Vergleich zum September 3 um 2012 %. Deutschland verzeichnete einen Rückgang von 0,8 % auf Monatsbasis und einen Anstieg von 1,3 % auf Jahresbasis. Frankreich jeweils -0,4 % und -0,2 %. Der Euro notiert bei 1,3454 Dollar (+0,13 %) und Wti-Öl steigt um 1,35 % auf 94,3 Dollar je Barrel.

Auf der Piazza Affari bricht der Bankensektor zusammen. Banco Popolare bricht um 6,09 % ein, Mediobanca -4,57 %, Unicredit -4,49 %, Mediolanum -4,36 %. Verstehen -2,32 %. Der schlechteste Titel ist jedoch Mediaset -7,46 %. Gegen den Trend, Wdf +4,42 %, nach der Ankündigung, dass das Top-Management des Unternehmens die Umsatzprognosen für 2013 von 2,05 Mrd. Ansaldo Sts +2,06 %, Stm +2,08 %. Telecom Italia -1,82 %, am Tag der Durchsuchung durch Consob zusammen mit der Guardia di Finanza im Zusammenhang mit der Ausgabe der Wandelanleihe und den laufenden Verfahren zum Verkauf der Beteiligungen an Telecom Argentina.

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