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Verträge: CGIL, CISL und UIL starten ihre Plattform mit erga omnes Mindestlöhnen

Die Bundesgewerkschaften lancieren ihre Plattform für Arbeitsbeziehungen, belassen den Staatsvertrag im Zentrum und fordern die erga omnes Verlängerung der vertraglichen Mindestlöhne - Ihre Positionen sind sehr weit entfernt von Confindustria und vor allem von Federmeccanica, die das Zentrum verschieben will Schwerkraft auf Unternehmensverhandlungen

Verträge: CGIL, CISL und UIL starten ihre Plattform mit erga omnes Mindestlöhnen

Erga omnes Ausweitung der vertraglichen Mindestlöhne, durch den nationalen Vertrag sowohl auf der Grundlage der Inflation als auch der Entwicklung der makroökonomischen Dynamik regulierte Löhne, Tarifverhandlungen entwickelten sich so, dass sie in organisatorische Prozesse, Stundenpolitik und Klassifizierung eingriffen.

Dies sind die wichtigsten Änderungen des heute von CGIL, CISL und UIL vorgelegten Vorschlags zum „modernen System der Arbeitsbeziehungen“. Ein Text, der auf drei Eckpfeilern basiert: Tarifverhandlungen, Beteiligung und Regeln. Damit soll verhindert werden, dass die Regierung die Streitigkeiten zwischen den Gewerkschaften, Confindustria und Federmeccanica beschwichtigt und de facto in Fragen handelt, die das Vorrecht der Sozialpartner sein sollten.

Apropos Tarifverhandlungen: Das Ziel besteht darin, umfassendere Regeln zu schaffen, die darauf abzielen, die verschiedenen Vertragsformen innerhalb eines Unternehmens zu schützen und die zwischen den Arbeitnehmern bestehenden Ungleichgewichte zu beseitigen. In Bezug auf die Modelle schlagen CGIL, CISL und UIL vor, die bisher bestehenden starren Schemata zugunsten eines allgemeinen Systems zu überwinden, das auf Regeln basiert, um „die Anpassungen auf flexible Weise zu verankern“, die dazu dienen, die Komplementarität zwischen ihnen sicherzustellen die verschiedenen Ebenen.

Der nationale Vertrag muss gemeinsame Regeln für alle Arbeitnehmer im Referenzsektor mit Leitlinien für die Entwicklung von Verträgen der zweiten Ebene festlegen.

Was den wirtschaftlichen Aspekt betrifft, schlagen die Gewerkschaften vor, den Kaufkraftschutz aufzuheben, während die Umsetzungsvorschläge für die Erhöhungen später vorgelegt werden. Neben den Wirtschaftswachstumsindikatoren wird auch in Bezug auf die Entwicklung der zweiten Verhandlungsebene, die als Faktor der Wettbewerbsfähigkeit gilt, auf Branchentrends Bezug genommen, und zwar durch variable Messgrößen, die durch individuelle nationale Verträge definiert werden können.

Ein weiterer grundlegender Punkt ist die Förderung partizipativer Modelle in Richtung Governance, Organisation und Wirtschafts-Finanzstruktur. Schließlich wird es notwendig sein, die vertragliche Fürsorge zu entwickeln und parallel dazu ergänzende Renten und ergänzende Gesundheitsversorgung zu verbreiten.

Obwohl der Text noch formell genehmigt werden muss, hat Federmeccanica bereits bekannt gegeben, dass er seine grundlegenden Aspekte nicht teilt und sich lieber auf ein effizienteres Wohlergehen für alle und auf Unternehmensverhandlungen als auf nationale Verhandlungen konzentriert. Drei Eckpfeiler des Vereins sind der garantierte Mindestlohn, dazu ergänzende Renten, die auf Familien ausgedehnte Krankenversicherung und das Recht auf Weiterbildung. Mit anderen Worten, die Lohnerhöhungen werden bis auf die Knochen reduziert und betreffen nur einen kleinen Teil der Arbeitnehmer, nämlich diejenigen, die unter dem Mindestlohn (5 %) liegen, aber im Gegenzug wird es mehr Wohlfahrt für alle geben. 

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