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Bargeld, ab 1. Juli neue Limits: Hier sind Regeln und Bußgelder

Die neuen Schwellenwerte für Barzahlungen gelten ab 1. Juli - Ausnahmen sind zu erwarten - So wird es funktionieren

Bargeld, ab 1. Juli neue Limits: Hier sind Regeln und Bußgelder

Neue Obergrenze für die Verwendung von Bargeld. Die neuen Grenzen für Barzahlungen treten am 1. Juli in Kraft. Von 3 Euro geht es auf 2 und ab dem 1. Januar 2022 wieder auf 50 Euro. Wer die neuen Schwellenwerte nicht einhält, dem drohen sehr hohe Bußgelder, die bei jedem einzelnen Vorgang sogar bis zu XNUMX Euro betragen können.

BARGELD: DIE NEUEN REGELN

Die neuen Grenzen für Barzahlungen wurden seitdem festgelegt Dekret Nr. 124/2019 mit dem Budgetmanöver verbunden. Ziel ist es, die Steuerhinterziehung zu bekämpfen, ein endemisches Übel unseres Landes. Gleichzeitig soll die Verbreitung des elektronischen Zahlungsverkehrs gefördert werden. Tatsächlich belegt Italien Platz 26 im Ranking der EU-Kommission (Desi 2019) zur Nutzung von Internetdiensten und Platz 23 in Europa im Ambrosetti Cashless Society Index. 

Wie erwartet Bargeld kann nur bis zu 1.999 € gezahlt werden, ab 2.000 aufwärts ist die Verwendung eines rückverfolgbaren Instruments obligatorisch: Überweisungen, Schecks, Kreditkarten usw. Das Limit bleibt bis zum 31. Dezember 2021 gültig, während ab 1. Januar 2021 startet ein neuer Squeeze: ab 2 werden es 999 Euro (Zahlungen bis XNUMX Euro erlaubt).

Die Obergrenze gilt sowohl für den Zahler als auch für den Empfänger und umfasst auch Kredite und Spenden sowie Geldtransfers innerhalb des Haushalts. Ausgenommen von der Verpflichtung andererseits Ein- und Auszahlungen auf Girokonten sowie Ratenzahlungen in bar.

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BARGELD: SANKTIONEN FÜR DIEJENIGEN, DIE DIE REGELN NICHT EINHALTEN

Wer die neuen Bargeldgrenzen überschreitet, dem drohen saftige Bußgelder. Innerhalb von 250 Euro liegt die Sanktion zwischen 2 und 50 Euro. Über 250 Euro reicht es von 15 bis 250 Euro.

Für meldepflichtige Berufstätige beträgt das Bußgeld zwischen 3 und 15 Euro.

CASH CAP: DIE GRENZEN IM AUSLAND

Von 30 europäischen Staaten haben 12 die Verwendung von Bargeld begrenzt, einschließlich Italien. Vor allem die Südstaaten machen es vor: In Portugal liegt die Obergrenze bei 2.500 Euro, in Spanien erreicht sie 15 Euro für Residenten und 15 für Nicht-Residenten. Eintausend Euro auch in Frankreich (1.500 für Gebietsfremde), 3 in Griechenland, 5 in Belgien. Bulgarien und die Slowakei haben eine viel höhere Schwelle von 2.100 Euro festgelegt, während in Rumänien eine tägliche Schwelle für Barzahlungen von rund 10 Euro (14 Lei) gilt. Die Tschechische Republik und Polen sind freizügiger, wo die Grenzen bei 15 Euro bzw. XNUMX Euro liegen. Gleiche Zahl in Kroatien.

Quelle: Europäische Kommission

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