Das hatte Spalletti bereits in diesem Sommer begriffen: Der Inter-Kader ist klein, zu klein. Neben der Hoffnung, dass seine Unberührbaren (Handanovic, Skriniar, Perisic, Icardi) sich nicht einmal erkälten werden, hat der Nerazzurri-Trainer versucht, den Verein auf das Thema aufmerksam zu machen, mit begrenztem Erfolg. Suning machte deutlich: Inter muss sich finanzieren können, sowohl für die von der Zentralregierung in Peking auferlegte neue Politik (keine Geldverschwendung für unrentable Auslandsaktivitäten wie Fußball) als auch für die Einhaltung der Regeln der Finanzgerechtigkeit spielen. Sabatini teilte dann Ausilio und Spalletti mit (der Trainer, der nach einem Markttreffen unter der Inter-Zentrale abgefangen wurde, sagte lächelnd: "Der Transfermarkt macht mir Angst, ich bin gekommen, um die Karten einiger Spieler zu verstecken"), dass alle Neuankömmlinge betroffen sein werden zu ebenso vielen Abgängen: Wenn Joao Mario geht, wird es möglich sein, zu versuchen, einen zwischen Pastore und Mkhitaryan zu erreichen, wenn Brozovic auch geht, ist er bereit, Cristante von Atalanta anzugreifen (aber immer noch im Besitz von Benfica, die für die Erlösung 4 Millionen verlangt ). Deulofeu aus Barcelona ist letztes Jahr von Januar bis Mai sehr beliebt bei Barcelona (seine Leistung war ausgezeichnet).
Aus diesem Grund wären die einfachsten Operationen auf dem Papier die mit Jiangsu Suning, die mit Inter ein alles andere als vernachlässigbares Detail gemeinsam haben, nichts weniger als Eigentum. Es gibt zwei heiße Namen: den des ehemaligen Chelsea Ramires und den des Stürmers Roger Martinez, der der kolumbianischen Zeitung El Espectador sagte: „In China zu spielen war eine wunderbare Erfahrung und jetzt hoffe ich auf einen Sprung in meiner Karriere, hoffe ich Italien berührt mich. Es ist eine wichtige Meisterschaft, ich habe immer davon geträumt, das Trikot eines europäischen Teams zu tragen. Ich kann es kaum erwarten“.
Für Juni haben die Nerazzurri jedoch bereits Stefan De Vrij ins Visier genommen, den 25-jährigen niederländischen Verteidiger, dessen Vertrag bei Lazio ausläuft und der nicht die Absicht hat, ihn zu verlängern. In den letzten Stunden hat sich jedoch auch Barcelona verstärkt, das im Januar Mascherano (der nach China gehen soll) verlieren sollte und gezwungen sein könnte, sofort auf den Verteidigermarkt zurückzukehren. Der Spieler ist versucht, die entscheidenden Spiele in den kommenden Tagen sofort anzunehmen.
Es ist schwer vorstellbar, dass Juventus sich auf den Transfermarkt verlassen wird, da der Kader breit aufgestellt ist und alle notwendigen Garantien bietet, um an drei Fronten zu spielen: "Ich brauche keine anderen Spieler - bestätigte Allegri -, ich würde sogar riskieren, es zu vermasseln weiter". Der Trainer gab aber auch wichtige Neuigkeiten bekannt: „Pjaca findet wenig Platz und wird ausgeliehen, um stärker als zuvor zu uns zurückzukehren.“ Der Kroate, der von einer Operation am rechten Knie zurückgekehrt ist, wird, abgesehen von sensationellen Szenenwechseln, den Rest der Saison in der Bundesliga im Schalke 04-Trikot spielen und bereit sein, ihn bis Juni mitzunehmen.
Ausschließlich ausgehender Markt auch für Mailand, der im Januarfenster darauf abzielen wird, die Gattuso zur Verfügung stehende Gruppe aufzuhellen. Abschied von Gabriel, Josè Mauri, einer zwischen Paletta und Gustavo Gomez, vielleicht sogar Antonelli (starkes Interesse von Fiorentina).
An der Rossoneri-Front kommt außerdem die Nachricht aus der Finanzwelt: Milan wird die 303 Millionen Euro Schulden, die er mit einem anderen US-Investmentfonds, Elliott, abgeschlossen hat und die im Oktober 2018 fällig werden, kaum mit dem Highbridge-Fonds refinanzieren, mit dem acht Wochen exklusiv verhandelt wurden Der Finanzberater Bgb Weston and Fassone hat den Vorschlag von Highbridge noch nicht angenommen. Die Alternative stellt ein arabischer Fonds dar, dessen Vorschlag während der Reise nach China bewertet wird, die Fassone selbst in den nächsten Tagen unternehmen wird, um den Eigentümer und Präsidenten Li Yonghong zu treffen.
Um auf den Transfermarkt zu hoffen, "unterstützt" Milan jedoch Neapel. Die 5 Millionen Euro, die in der Klausel vorgesehen sind, die Bologna zwingen wird, 20 Prozent dessen anzuerkennen, was sie aus dem Verkauf von Verdi erhalten, könnten Mailands Kassen erreichen. Napoli wäre bereit, ihm schon jetzt 25 Millionen zu zahlen. Wenn wir dazu den Schatz für die erfolgreiche Vertragsauflösung von Montella und seinen Mitarbeitern (ca. 7 Millionen) hinzufügen, könnte Mirabelli den Fofana-Coup versuchen, nachdem Gattuso um einen guten, starken und technischen Mittelfeldspieler gebeten hatte, um Kessie eine Pause zu verschaffen.
Vincenzo Montella wurde derweil Sevilla vorgestellt, und während der Pressekonferenz fehlte es nicht an einem Seitenhieb auf seinen Ex-Klub: „Mailand ist ein riesiger Klub. In den letzten dreißig Jahren hat er viele Trophäen gewonnen, aber in den letzten fünf Jahren hat er sehr wenig gewonnen. Sevilla hat in den letzten zehn Jahren mehr gewonnen, spielt immer in Europa und ist eine sehr starke Mannschaft."
Andererseits kommen aus London beruhigende Worte für die Juventus-Fans, denn Antonio Conte scheint trotz der Gerüchte der letzten Tage nicht bereit zu sein, Chiellini anzugreifen: „Giorgio ist ein fantastischer Spieler – sagte er -, zwar sehr stark, aber ich glaube, er will seine Karriere bei Juve beenden. Und es ist nur richtig, dass es so endet. Unser Markt? Unsere Liste ist nicht groß. Aus diesem Grund denke ich, dass es unmöglich ist, einen Spieler auszuleihen oder zu verkaufen, wenn wir nicht zuerst einen anderen verpflichten."
