Fragen und Antworten. Der Donnarumma-Sturm lässt noch lange nicht nach und zwischen Raiola und Milan fliegen wie absehbar weiter große Worte. Doch nach den Vorwürfen des Wochenendes kommt hier ein Friedensversuch Fassones, der sich einem nun sicheren Bruch offenbar nicht ergeben will.
„Raiola hat ein paar kleine Lücken gelassen, wir würden uns freuen, wenn er noch einmal darüber nachdenkt – die Worte des Rossoneri-CEO. – Die Möglichkeiten sind gering, aber sag niemals nie, bis zum Ende. Almosen brauchen wir jedenfalls nicht, Gigio ist viel mehr als 20 Millionen wert. Wenn ihn jemand sofort haben will, muss er uns ein entsprechendes Angebot machen, sonst bleibt er bis 2018 hier und geht leer aus.“
Eine kleine Öffnung, die jedoch, wenn sie zu einer Wiederaufnahme der Verhandlungen führen würde, wirklich sensationell wäre: Bis heute ist es für Milan und Donnarumma tatsächlich sehr schwierig, um nicht zu sagen unmöglich, eine Einigung zu erzielen. Aber achten Sie auf die Rolle der Fans, die in dieser Geschichte eine wichtige Rolle spielen.
"Wir glauben, dass es vielleicht noch eine Chance gibt, das wieder gut zu machen, aber es hängt mit dem Ausschluss derjenigen aus seinem Geschäft zusammen, die ihn dazu gedrängt haben, sich selbst zu verletzen", schrieb die Curva Sud in einer Pressemitteilung: als wolle man sagen, dass es immer noch gäbe Platz für Gigio sein, für Raiola aber nicht. Wird es reichen, um das Herz des Jungen zu erobern? 99% nein, aber diese Geschichte hat uns gelehrt, dass es völlig unmöglich ist, genaue Vorhersagen zu treffen.
In der Zwischenzeit arbeitet Milan daran, einen neuen Torhüter zu kaufen, der den neuesten Gerüchten zufolge Mattia Perin sein wird. „Wenn es an der Donnarumma-Front keine sensationellen Rückschritte gibt, wird der Deal diese Woche abgeschlossen“, erklärte Mario Donatelli, Sportdirektor von Genua. – Mailand will es ernsthaft, jetzt werden wir sehen, ob die Operation abgeschlossen wird oder nicht”.
Die Lücke zwischen Nachfrage (15 Millionen) und Angebot (8) ist vorhanden, könnte aber halbwegs geschlossen werden: Die Rossoneri verpflichten sich, erhebliche Boni zu zahlen, die an die Anwesenheit des Torhüters gebunden sind, der derzeit mit einer schweren Verletzung zu kämpfen hat (Bruch des Kreuzritters). ).
Donnarumma monopolisiert den AC Milan-Markt, aber das ist nicht die einzige offene Frage: Tatsächlich werden im Laufe der Woche auch Neuigkeiten zu Conti und Biglia erwartet, für die jedoch weitere Treffen mit Atalanta und Lazio erforderlich sind.
Der andere Fall, über den die Fußballwelt spricht, betrifft Italien nicht, zumindest nicht direkt: Wenn ein solcher Transfer zustande kommt, wären die Auswirkungen sensationell und schwer vorhersehbar. Die Rede ist von Cristiano Ronaldo und seinen "Bauchschmerzen" gegen die spanischen Steuerbehörden, die ihn von Madrid weg nach England bringen könnten.
Josè Mourinhos Manchester United würde ihn mit offenen Armen empfangen, für die unglaubliche Summe von 175 Millionen Pfund plus De Gea: rund 300 Millionen Euro, mehr oder weniger. Real Madrid Nische und lass es durchsickern, dass sie für weniger als 400 nicht einmal darüber reden, aber das Gefühl ist, dass Florentino Perez (gerade wiedergewählter Präsident) immer noch hofft, den Fall zurückzubringen, vielleicht mit einer erheblichen Gehaltserhöhung.
Andernfalls kommt es zum größten Verkauf der Geschichte, mit Real, das zu diesem Zeitpunkt einen riesigen Schatz zur Verfügung hätte, um es teilweise natürlich in den jungen Mbappé oder sogar in Robert Lewandowski zu reinvestieren, der Gerüchten aus Deutschland zufolge den Weg zum FC Bayern München einschlägt.
Bei der Rückkehr auf den lokalen Markt sollte ein wichtiger Schlag im Haus der Roma erwähnt werden: Es ist Lorenzo Pellegrini, ein Mittelfeldspieler von Sassuolo, der in den Jugendmannschaften von Giallorossi aufgewachsen ist. Der Spieler, der kürzlich mit seinem großartigen Tor gegen Dänemark in der U21-EM bekannt wurde, kehrt für 10 Millionen Euro zu Trigoria zurück. Auch Rick Karsdorp, der 1995 geborene Rechtsverteidiger von Feyenoord, könnte in Kürze eintreffen, der für 12 Millionen unterschreiben soll, Monchi steht auch Jean Michael Seri, ivorischem Mittelfeldspieler aus Nizza, sehr nahe, für den mindestens 35 Millionen benötigt werden: eine Zahl, die wird aus dem Transfer von Salah nach Liverpool kommen, der jetzt nur noch formalisiert werden muss (medizinische Besuche sind für heute geplant).
Bei Juve hängen Seitenbands auf der Kippe, Dani Alves immer näher an Manchester City (gestriges Treffen in Turin zwischen dem Schwarz-Weißen-Klub und seinen Beratern, wir bewegen uns in Richtung Vertragsauflösung) und Alex Sandro, der von Chelsea versucht wird. Und dann sind da noch Lichtsteiner und Cuadrado, die von einer Mini-Revolution zeugen, die den Schwarz-Weiß-Kader aufregen könnte: Bis heute heißen die heißen Namen De Sciglio und Douglas Costa, wir werden sehen, ob in den nächsten Stunden noch jemand hinzukommt .
Erste Schritte auch für Inter, eingehend und ausgehend: Mit Borja Valero wurde bereits eine Einigung erzielt, aber jetzt müssen wir sie mit Fiorentina finden, die angesichts der von Ausilio angebotenen 5 Millionen etwas kalt ist. Auf der anderen Seite kein Rabatt bei Sevilla für Jovetic, wie der technische Direktor Sabatini bestätigte ("der angebotene Betrag ist unzureichend"): Der Montenegriner ist auf dem Markt, wird aber nicht abverkauft. Obwohl der 30. Juni, der Tag der UEFA-Deadline an der Fairplay-Front, immer näher rückt.
