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Fußball, das Warten auf Juventus-Neapel steigt: von Buffon bis Pandev, mehr Gifte in den Nationalmannschaften

Bis zum großen Spiel im Juventus-Stadion (Samstag, 18 Uhr) sind es noch sechs Tage, aber die Herausforderung wird bereits mit Verdächtigungen und Kontroversen ausgetragen – Die Azzurri werfen Prandelli vor, die Schwarz-Weißen in der Nationalmannschaft zu schlucken, während Vidal und Caceres kehren vorzeitig aus Südamerika zurück – Cavani hingegen geht nach Bolivien, während Pandev und Zuniga zurück sind.

Fußball, das Warten auf Juventus-Neapel steigt: von Buffon bis Pandev, mehr Gifte in den Nationalmannschaften

Das Spiel begann eine Woche früher und wird auf der ganzen Welt gespielt. Weniger auf den verschiedenen Feldern Europas, Südamerikas und Afrikas, sondern mit Verdächtigungen und (vielleicht übertriebenen) Giften. Aber der Zwischenstopp ist auch das: doppelte Wartezeit, zwei Wochen statt einer, und so lohnt es sich Halten Sie die Aufmerksamkeit – und die Spannung – hoch auf Juventus-Napoli (am nächsten Samstag um 18 Uhr), eine sehr herzliche Herausforderung zwischen den beiden Mannschaften, die die Meisterschaft punktgleich anführen und die sich im letzten Jahr zwischen Pokalen, Superpokalen, Spielen voller Tore und Emotionen und endlosen Kontroversen außerhalb des Spielfelds gegenseitig verprügelt haben.

Dazu kommt noch eine sicherlich wenig spannende Doppel-Qualifikationsrunde von Prandellis Italien, die Armenien liquidiert haben, wenn sie zu Hause gegen Dänemark antreten, und das Spiel ist vorbei: Die Nationalmannschaften, nicht zuletzt die blaue, stehen nicht mehr so ​​sehr im Mittelpunkt Ergebnisse wie bei der Herstellung von Flöhen al Spielzeit der 25 Spieler der beiden Rivalen auf dem Platz: 14 von Juventus, 11 von Napoli.

Das Spiel der Verdächtigen ist heutzutage in aller Munde, insbesondere in der kampanischen Hauptstadt, wo man sich die Gelegenheit nicht entgehen lassen möchte, bei einer Herausforderung, die den Scudetto wert sein könnte, zumindest auf Augenhöhe zu spielen. Und Trainer Cesare Prandelli steht unter besonderem Druck Laut der Hintergrundgeschichte von De Laurentiis und seinen Mitarbeitern hielt er Chiellini am Freitag in Armenien absichtlich in Ruhe und ersetzte Pirlo in der zweiten Halbzeit, wobei das Ergebnis auf der Kippe steht, was in den bisherigen 16 Pflichtspielen des Direktors im Management des ehemaligen Fiorentina-Trainers (immer der Besitzer und bis zum Ende auf dem Platz) noch nie vorgekommen ist. Das war nicht genug, im Warm-up am Sonntag stoppte auch Buffon, der ironischerweise gegen Dänemark im San Siro dem Neapolitaner De Sanctis weichen konnte. Diesmal wird es stattdessen Chiellini geben, während Giovinco ebenfalls blaue Flecken zu haben scheint, frisch von einer weiteren Flop-Performance auf armenischem Boden.

Sicherlich jedoch abzüglich Umsatz und tatsächlicher oder mutmaßlicher Verletzungen, Juventus, das Rückgrat dieser Nationalmannschaft für ein paar Jahre, wird einige Spieler auf dem Platz haben, und er wird auch einen seiner Gegner aufstellen, jenes bisher mysteriöse Bendtner-Objekt, dem ein paar Minuten mehr in den Beinen sicherlich nicht schaden werden.

Vucinic wird mit seinem Montenegro auch in der Ukraine spielen An der Reise der Schweiz nach Island nehmen Lichtsteiner, aber auch drei Neapolitaner teil: Inler, Behrami und Dzemaili. Die vier Spieler (der letzte kam erst nach der zweiten Halbzeit) kamen bereits im Freitagsspiel gegen Norwegen zum Einsatz. Auch Marek Hamsik wird in Europa auf dem Feld stehen und bereits am Freitag gegen Lettland treffen: Seine Slowakei empfängt am Dienstag Griechenland, während sein Partner Goran Pandev wird nicht an Mazedonien-Serbien teilnehmen: disqualifiziert, er ist der einzige Blaue, der bereits nach Castelvolturno zurückgekehrt ist.

Wesentlich bessere Nachrichten treffen für die Schwarz-Weißen aus anderen Kontinenten ein, wo stattdessen die schmerzlichen Noten für Walter Mazzarri herkommen: Arturo Vidal wurde beim Chile-Debakel in Ecuador ausgewiesen und ist bereits in Italien, ebenso wie der Uruguayer Martin Caceres, verwarnt und gegen Argentinien verwarnt. Dagegen verpasste der Ghanaer Asamoah die Reise nach Malawi wegen Knöchelproblemen Im Training am Vorabend behoben: sowieso nichts Ernstes, es wird Napoli geben.

Neapel hingegen könnte durch die zweite Runde der Südamerika-Qualifikation deutlich ins Hintertreffen geraten: Abgesehen vom kolumbianischen Flügelstürmer Zuniga, der nach dem Sieg gegen Paraguay wohl von Eto'os Testspiel gegen Kamerun freigestellt sein wird (lautstarkes Ausscheiden aus der African Cup) müssen sie sieben Trikots schwitzen die Argentinier Fernandez und Campagnaro bei der heiklen Reise nach Chile, und sie werden erst am Donnerstag nach Italien zurückkehren, ebenso wie der Bomber Edinson Cavani, der mit seinem Uruguay auf 3.500 Metern in La Paz, Bolivien, antreten wird. Aber wenn Felix Baumgartner gestern aus zehnmal höherer Höhe lebend zurückgekehrt ist, wird das sicherlich nicht das Problem für den unerschöpflichen Matador sein. Auch weil Trainer Tabarez laut Last-Minute-Gerüchten nicht bereit wäre, ihn von der ersten Minute an einzusetzen, um Platz für Cristian „Cebolla“ Rodriguez und das Paar Suarez-Forlan zu lassen.

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